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Geschichte der Konzerte Konzerte verbinden Ein Konzert, unabhängig davon ob privat oder öffentlich, ist zunächst nichts anderes, als eine Veranstaltung, bei der dem Publikum Musik vorgetragen wird. Die Geschichte des Konzerts beginnt im 18. Jahrhundert. Ausgehend von London und Paris erfreuen sich Konzerte seit dem Ende dieses Jahrhunderts auch in den übrigen europäischen Großstädten wachsender Beliebtheit. Bis zu diesem Zeitpunkt fand das Vortragen von Musik, das nicht mit einer Tanzveranstaltung verbunden war, immer nur im Rahmen religiöser Zeremonien oder höfischer Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Durch die nun aufkommenden Konzerte wurde Musik als eigenständige Kunst vorgetragen, die nicht mehr nur Untermalung war, sondern im Fokus des Geschehens stand und dazu diente, die Zuhörerschaft zu unterhalten. HofmusikerDie Musiker, die bisher als Hofmusiker nur eine dienende Funktion hatten, gewannen an ansehen und man galt als gebildet, wenn man Konzerte besuchte. So kam es auch, dass hin und wieder die Zuhörer selbst zusammen mit den geladenen Musikern spielten, einige Veranstalter setzten voraus, dass das Publikum auch ein Instrument spielen konnte. Allerdings waren die damaligen Konzerte weniger Abende, die durchgehend von den gleichen Musikern gestaltet wurden, als vielmehr Vorführungen, an denen verschiedene Künstler mitwirkten, vergleichbar mit einem Bunten Abend. Ab dem 20. Jahrhundert entstanden weitere Arten von Konzerten, die sich vom bürgerlichen Konzert abgrenzten. Jazzkonzerte und das SommernachtskonzertSo kamen beispielsweise Jazzkonzerte auf, die bis heute eher in kleineren Räumlichkeiten stattfinden und von der Clubatmosphäre leben, während Pop- und Rockkonzerte ganze Stadien füllen. Unabhängig davon, welche Musikrichtung der Hörer bevorzugt, Musik verbindet bis heute nicht nur Gleichgesinnte, sondern auch ganze Nationen. Ein Beispiel hierfür ist das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn in Wien. Ursprünglich als Konzert für Europa benannt und anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union ins Leben gerufen, erfreuen sich seit 2004 jährlich tausende von Zuhörern am Vortrag verschiedener Stücke europäischer Komponisten. Ganzen Artikel...

15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil   Bei der Musikwahl spielt neben dem persönlichen Geschmack oft auch die aktuelle Stimmung eine Rolle. Je nach Laune und Situation werden es dann Songs, die schnell oder langsam, laut oder ruhig, fröhlich oder traurig klingen. Die Lieder ermöglichen, zu träumen, seine Gedanken schweifen zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen. Doch so geht es nicht nur dem Zuhörer, sondern auch dem Musiker. Damit erklärt sich, warum etliche Songs anders verstanden werden, als sie gemeint sind. Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, Liedern eine persönliche Bedeutung beizumessen und sie auf eigene Art zu interpretieren. Aber es ist genauso spannend, die Gedanken des Musikers nachzuvollziehen. In einer zweiteiligen Liste nennen wir 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden. Hier ist der 2. Teil!   8. Green Day mit Wake Me Up When September Ends Als Band ist Green Day für seine klare Haltung gegen den Krieg bekannt. Deshalb vermuten viele, dass der Song als Aussage gemeint ist, die gegen kriegerische Auseinandersetzungen anspielt und ein Kriegsende herbeisehnt. Das Video zum Song scheint diese Theorie zu bestätigen. In Wahrheit erinnert sich Billie Joe Armstrong durch den Text aber an den Tod seines Vaters. Armstrong war zehn Jahre alt, als sein Vater am 1. September 1982 an Krebs verstarb. Nach der Beerdigung schloss sich der Junge in seinem Zimmer ein. Als seine Mutter an die Tür klopfte, soll er darauf geantwortet haben: „Wake me up when September ends.“ („Wecke mich auf, wenn der September vorbei ist.“)   9. The Beatles mit Lucy in the Sky with Diamonds Abgekürzt, heißt der Song LSD. Deshalb kam sehr schnell die Meinung auf, dass es in dem Lied um die gleichnamige Droge geht. Die Folge davon war, dass die BBC verweigerte, den Song im Radio zu spielen. Die Beatles erklärten zwar immer wieder, dass das Lied nicht von LSD handelt. Doch die Vermutung hält sich bis heute. Bekannt ist, dass John Lennons ältester Sohn Julian seinem Vater ein Bild zeigte und es mit „Lucy in the sky with diamonds“ beschrieb. Dabei war Lucy eine Freundin aus Kindertagen von Julian. Über den Rest des Textes gibt es nur Spekulationen. Vermutlich geht er auf Lennons Begeisterung für die Kinderbücher über „Alice im Wunderland“ zurück. Trotzdem lässt sich nicht ausschließen, dass Drogen im Spiel waren oder Lennon zumindest die Parallele bemerkte und ausnutzte.   10. Queen mit Bohemian Rhapsody Die wahre Bedeutung von Bohemian Rhapsody wird wahrscheinlich für immer ein Geheimnis bleiben. Denn Freddie Mercury weigerte sich, seine Intension hinter dem Text offenzulegen. Brian May, der Gitarrist der Band, sagte später einmal, dass Freddie nie alles erklärt hätte. Seiner Meinung nach habe der Sänger aber über sich selbst gesungen. Nicht zuletzt wegen der Aussagen von Freddies Liebhaber Jim Hutton wird das Lied indessen meist als das Coming Out des Sängers gedeutet.   11. Michael Jackson mit Ben Eigentlich war Ben für Donny Osmond bestimmt. Weil er aber gerade auf Tour war, wurde der Song an Michael Jackson vergeben.  Es ist nicht falsch, wenn das Lied als Anerkenntnis einer bedingungslosen Freundschaft interpretiert wird. Aber in dem Song geht es um mehr, nämlich um die Freundschaft zwischen einem Jungen und einer Killer-Ratte. Das Lied wurde für den gleichnamigen Film aufgenommen, wobei „Ben“ die Fortsetzung vom Horrorfilm „Willard“ ist. In beiden Streifen spielen mörderische Ratten die Hauptrolle. Ben ist ebenfalls eine Ratte, die einerseits tötet und andererseits mit einem Jungen Freundschaft schließt.   12. Billy Idol mit White Wedding Auch wenn der Titel etwas anderes besagt, ist der Song als Hochzeitslied ungeeignet. Ebenso besingt Billy Idol in dem Lied nicht seine kleine Schwester, die geheiratet hatte, kurz bevor der Song entstand. „Little sister“ ist vielmehr ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Liebste“. Und bei genauerem Hinhören lassen der Text und die Melodie des Songs die Vermutung aufkommen, dass es um eine Zwangsheirat geht. Bestärkt wird diese Auslegung dadurch, dass der Song dreimal den Ausruf „shotgun“ enthält. Denn ein „shotgun wedding“ ist eine Zwangsheirat.   13. Third Eye Blind mit Semi-Charmed Life In den 1990er-Jahren landete die Band mit ihrer Debüt-Single einen Hit, der es in vielen Ländern in die Charts schaffte. Der Text ist eigentlich nicht missverständlich. Allerdings verschleiert die fröhliche Musik für viele Ohren die wahre Bedeutung. Im Text geht es um Drogenmissbrauch, vor allem zu Speed und Crystal Meth gibt es eindeutige Hinweise. Die leichte, fröhliche Melodie soll das Wohlgefühl abbilden, das Drogen anfänglich auslösen. Der Text hingegen erzählt von der dunklen Seite, die eine Abhängigkeit mit sich bringt. Der Leadsänger Stephan Jenkins erklärte außerdem, dass der Song eine Antwort auf Lou Reeds Walk on the Wild Side sein sollte. Dieser beschreibt die Szene in New York, während Semi-Charmed Life den Unterschied zu San Francisco aufzeigt.   14. Semisonic mit Closing Time Passend zum Titel, ist Closing Time ein beliebter Klassiker, der in Bars gerne kurz vor Ladenschluss erklingt. Doch auch wenn der Titel und der Text eindeutig klingen, steckt mehr dahinter. Dan Wilson, der Leadsänger der Band, schrieb den Text, als seine Frau mit der gemeinsamen Tochter Coco schwanger war. Laut eigenen Aussagen fiel Wilson die tiefere Bedeutung seines Liedes selbst erst auf, als er in der zweiten Songhälfte angekommen war. Jedenfalls geht es darum, geboren zu werden. Das Lied hat also einen weit tiefgründigeren Sinn als nur Lokale, die gleich zumachen.   15. Bonnie Tyler mit Total Eclipse of the Heart Bis heute hat Total Eclipse of the Heart als Liebeslied völlig zu Recht echten Kultstatus. Ursprünglich hieß der Song aber „Vampires in Love“. Jim Steinman, aus dessen Feder der Text stammt, räumte ein, dass das Lied die Liebesgeschichte von zwei Vampiren erzählt. Bonnie Tyler war von dieser Auslegung nicht angetan. Trotzdem wurde der Song später in etwas abgewandelter Form zu einem Stück im Musical „Tanz der Vampire“. Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 1. TeilWelche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 3Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 2Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1Was sind Streichinstrumente? 3. TeilWas sind Streichinstrumente? 2. TeilWas sind Streichinstrumente? 1. Teil9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt istWas sind Tasteninstrumente? 2. TeilWas sind Tasteninstrumente? 1. Teil  Ganzen Artikel...

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Die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre

Die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre 

Wer an die 1980er-Jahre denkt, muss sicherlich ein kleines bisschen schmunzeln. Schließlich gab es seinerzeit den einen oder anderen Fehltritt, sei es nun was die Farbwahl, die Muster oder den Schnitt der Klamotten oder auch die Frisuren und die Accessoires angeht.

Und zweifelsohne gab es auch in den 80ern das eine oder andere Album, das heute niemand vermissen würde, wenn es damals nicht erschienen wäre. Aber aus den 80ern stammen auch Alben, die Pop- und Rockgeschichte geschrieben, die Musikindustrie verändert und den Status von wichtigen Meilensteinen für die Karrieren großer Superstars erreicht haben.

Diese Alben sind heute absolute Klassiker und werden nach wie vor im Radio genauso gespielt wie bei den großen Musiksendern im Fernsehen.

 

Hier nun die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre in der Übersicht:

 

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The Wall von Pink Floyd stammt zwar aus dem Jahre 1979, hat die 1980er-Jahre aber entscheidend beeinflusst, nicht zuletzt auch als Symbol der Wiedervereinigung.

Kommerziell gesehen ist das Album das erfolgreichste Album von Pink Floyd und außerdem das Doppelalbum, das weltweit am häufigsten verkauft wurde.

Auf dem Album geht es um die Titelfigur Pink, der von seiner Mutter übermäßig behütet wird. Als Schutz baut er eine unsichtbare Wand um sich herum auf und erst am Ende gelingt es, diese Mauer wieder einzureißen. Besonders sehenswert war seinerzeit die Bühnenshow der Band, die genau diese Geschichte bei den Live-Konzerten erzählte.

 

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Thriller von Michael Jackson wurde seinerzeit 104 Millionen Mal verkauft. Kein anderes Studioalbum konnte jemals einen solchen Verkaufserfolg verzeichnen. Nicht weiter verwunderlich ist es da, dass sieben ausgekuppelte Singles Platz 1 der Charts erreichten. Besonders war außerdem der Videoclip zur Single Thriller.

Dieser war mehr Kurzfilm als Video und durfte nur nachts ausgestrahlt werden.

Ebenfalls bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist, dass Michael Jackson der erste afro-amerikanische Künstler war, dessen Videos überhaupt auf einem Musikfernsehsender liefen.

 

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Private Dancer von Tina Turner war das erste Album, das die Sängerin nach der Scheidung von ihrem Ehemann Ike Turner veröffentlichte. Nach der Scheidung war die Sängerin in jeglicher Hinsicht am Boden, sowohl finanziell und bezogen auf die Karriere als auch psychisch.

Insofern verhalf ihr dieses Album zu einem sensationellen Comeback, was sicher mit an Ohrwürmern wie "What's Love Got to Do with It", "Private Dancer" oder "Better Be Good To Me" liegt.

Aber auch den Coversongs auf dem Album gab die Sängerin, die zu den erfolgreichsten Live-Künstlerinnen überhaupt gehört, durch ihre markante Stimme eine ganz eigene Note.

 

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The Joshua Tree von U2 wanderte nicht nur über 20 Millionen Mal über die Ladentheke, sondern erreichte schon nach 28 Stunden Platinstatuts und brach damit alle Rekorde.

Beeindruckend an dem Album und vermutlich auch das Erfolgsrezept ist die Mischung. So finden sich auf dem Album natürlich die kommerziell überaus erfolgreichen Hits mit Kultstatus wie "With or without you", "I´still haven´t found, what I´m looking for" und "Where the Streets Have No Name", genauso aber auch Songs mit einem ganz eigenen Stil.

 

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Every Breath You Take: The Singles von The Police war einfach anders als die anderen Alben damals. In England war die Musik deutlich von Punk geprägt, die Musik von The Police hingegen war eine Mischung aus Reggae, Rock und nur einem kleinen bisschen Punk.

Das Album enthält alle Songs, die The Police bekannt und erfolgreich gemacht haben, angefangen bei "Roxanne" über "Can't Stand Losing You" und "Message in a Bottle" bis hin zu "Every Breath You Take".

Den Erfolg verdankt die Band letztlich Sting, der die Musik zwar massentauglicher, dafür aber auch kommerziell erfolgreicher machte. 

 

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Purple Rain von Prince ist durch regelrechte Hymen wie "When Doves Cry" oder "Darling Nikki" zu einem absoluten Kultalbum geworden.

Prince gilt als Ausnahmetalent und die Verkaufszahlen geben seinem Stil recht, denn immerhin hat Prince weltweit mehr als 100 Millionen Alben verkauft.

 

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Brothers in Arms von Dire Straits ist ein Album, das insgesamt einfach nur gut ist. Besonders bemerkenswert ist jedoch der Song "Money for Nothing", der zu einem großen Erfolg wurde, obwohl oder vielleicht gerade weil er die Kommerzialisierung des Pop-Geschäfts und hier allen voran MTV kritisiert. Sting sang übrigens bei diesem Song mit.

 

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Tracy Chapman von Tracy Chapman berührt, bewegt und verleitet zum dauerhaften Mitsingen. Das Album wurde mit vier Grammys ausgezeichnet.

Besonders schön und unvergesslich ist das Konzert, das Tracy Chapman zum 70. Geburtstag von Nelson Mandela gab und bei dem sie als einzige musikalische Unterstützung für ihre Songs auf einer Gitarre spielte.

 

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