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Tipps für den Konzertbesuch mit dem Nachwuchs Tipps für den Konzertbesuch mit dem Nachwuchs Ein Konzertbesuch zusammen mit dem Nachwuchs ist eine tolle Geschenkidee für den Geburtstag oder zu Weihnachten. Auch als Belohung für ein richtig gutes Zeugnis, fleißiges Lernen mit dem Nachhilfelehrer oder eine andere außergewöhnliche Leistung eignet sich ein Konzertbesuch hervorragend. Haben die Eltern und der Nachwuchs den gleichen Musikgeschmack, wird der gemeinsame Konzertbesuch zudem zu einem Erlebnis, das die Familie noch enger zusammenschweißt.      Ganzen Artikel...

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Die wichtigsten Infos zum Eurovision Song Contest

Die wichtigsten Infos zum Eurovision Song Contest 

Bald ist es wieder soweit: Am 14. und am 16. Mai finden die beiden Halbfinals statt, am 18. Mai wird das Finale des Eurovision Song Contest veranstaltet.

Gastgeber in diesem Jahr ist Schweden, Veranstaltungsort für den diesjährigen Eurovision Song Contest, kurz ESC, ist Malmö. Aber wie läuft der Musikwettbewerb eigentlich genau ab, wer darf teilnehmen und welche Regeln gelten für die Songs?

 

 

Hier die wichtigsten Infos zum Eurovision Song Contest in der Übersicht: 

 

Wer darf am Eurovision Song Contest teilnehmen?

Als internationaler Musikwettbewerb wird der ESC seit 1956 jährlich von der Europäischen Rundfunkunion, kurz EBU, veranstaltet. Am Eurovision Song Contest dürfen alle Länder teilnehmen, die Mitglied der Europäischen Rundfunkunion sind. Zur EBU gehören die Länder Europas und die nichteuropäischen Länder im Mittelmeerraum.

Jedes EBU-Mitglied ist zwar teilnahmeberechtigt, allerdings besteht keine Teilnahmepflicht am ESC. Aus diesem Grund kann die Anzahl der Teilnehmer jedes Jahr leicht variieren. Am ersten Wettbewerb, der 1856 im schweizerischen Lugano stattfand, nahmen gerade einmal sieben Länder teil, wobei jedes dieser Länder zwei Beiträge präsentierte.

Im Laufe der Zeit beteiligten sich dann immer mehr Länder an dem Musikwettbewerb, mit der Osterweiterung 1990 kamen noch einmal einige weitere teilnahmeberechtigte Länder dazu. 1996 wurde die Entscheidung getroffen, dass die vier EBU-Mitglieder mit dem größten Anteil am EBU-Etat automatisch für das Finale qualifiziert sind. Hintergrund hierfür war, dass der deutsche Beitrag in diesem Jahr bereits in einer internen Qualifikationsrunde ausgeschieden war, was zu viel Unmut geführt hatte.

Um zu verhindern, dass sich die großen Geldgeber in Zukunft vom Eurovision Song Contest zurückziehen und dadurch das Überleben des Wettbewerbs gefährdet sein könnte, wurden Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Spanien zu den sogenannten Big Four ernannt. Seit 1996 sind diese vier Länder somit automatisch für das Finale gesetzt. Seit 2011 genießt auch Italien diesen Status, weshalb seitdem von den Big Five gesprochen wird. 

 

Welche Regeln gelten für die Songs und die Interpreten?

Damit Song und Interpret zum Eurovision Song Contest zugelassen werden, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

·         Bei einem Auftritt dürfen maximal sechs Personen auf der Bühne stehen, Tiere sind nicht erlaubt.

·         Ein Interpret darf jeweils nur ein Land vertreten. Es ist also nicht erlaubt, dass ein Interpret im gleichen Jahr an zwei Beiträgen mitwirkt.

·         Das Mindestalter für alle Interpreten beträgt 16 Jahre.

·         Ein Song darf maximal drei Minuten dauern und muss live gesungen werden. Der instrumentale Teil des Songs wird als Playback eingespielt. In welcher Sprache der Interpret singt, ist nicht vorgeschrieben.

·         Bei den Songs muss es sich um Originalsongs handeln, Coverversionen von anderen Songs sind nicht erlaubt. Die Beiträge dürfen frühestens im September des Vorjahres veröffentlicht werden. 

·         Die Songs dürfen keine politischen Botschaften enthalten oder sich in anderer Form nachteilig auf das Image des ESC auswirken. Gleiches gilt für die Auftritte. 

 

Wie wird der Sieger ermittelt?

Beim Eurovision Song Contest finden zuerst zwei Halbfinals statt. Die zehn bestplatzierten Länder der beiden Halbfinals, die Big Five und das Gastgeberland bestreiten anschließend die Finalrunde. Im Finale werden somit 26 Songs präsentiert. Diese Regelung findet seit 2008 Anwendung.

Um den Sieger zu ermitteln, schließt sich an die Auftritte der Interpreten ein Abstimmungsverfahren an. An dem Abstimmungsverfahren beteiligen sich alle Teilnehmer des ESC, also auch die Länder, die es nicht bis ins Finale geschafft haben. Jedes Land wählt dabei die zehn Songs aus, die am besten gefallen haben, und vergibt dafür Punkte.

Der beliebteste Song erhält 12 Punkte, die weiteren Beiträge werden mit 10, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2 und 1 Punkt belohnt. Für das eigene Land dürfen dabei keine Punkte abgegeben werden. Die Punkte, die ein Land vergibt, werden zum einen durch die Telefonabstimmung der Zuschauer ermittelt. Zum anderen vergibt eine Jury Punkte, die aus fünf Experten aus der Musikbranche besteht.

Das Ergebnis der Telefonabstimmung und die Punktevergabe der Jury fließen jeweils zu 50 Prozent in die endgültige Punktewertung ein, die das jeweilige Land vergibt. Der Teilnehmer, der am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt den Wettbewerb. Um die Prozedur zu verkürzen, werden aber nur noch die Punkte 8, 10 und 12 im Rahmen von Live-Schaltungen in die Teilnehmerländer genannt. Die Punkte 1 bis 7 werden auf einmal angezeigt.    

 

Welche Länder waren beim Eurovision

Song Contest am erfolgreichsten?

Mit sieben Siegen konnte Irland den Eurovision Song Contest bisher am häufigsten für sich entscheiden. Frankreich, Luxemburg, Schweden und das Vereinigte Königreich gingen jeweils fünfmal als Sieger hervor. Deutschland gewann den ESC bislang zweimal, ebenso wie Dänemark, Italien, die Schweiz und Spanien.  

 

Was bedeutet der Eurovision Song Contest für die Musikkarriere?

Im Laufe der Jahre gab es einige Stars, für die die Teilnahme am Eurovision Song Contest das Sprungbrett für eine große und erfolgreiche Karriere war. Bestes Beispiel hierfür ist die Popgruppe ABBA, die 1974 als Sieger aus dem Wettbewerb hervorging.

Ein anderes Beispiel ist die Sängerin Céline Dion, die 1988 für die Schweiz antrat und dadurch in Europa bekannt wurde. Aber auch der irischen Folkoloregruppe Riverdance, die 1994 durch ihren Auftritt eigentlich nur die Pause während der Auswertung der Abstimmung bis zum Beginn der Punktevergabe ausfüllte, verhalf der ESC zu einem hohen Bekanntheitsgrad. Andersherum ist ein großer Name keinesfalls eine Garantie für eine erfolgreiche Teilnahme.

Ein Beispiel hierfür ist die Popgruppe No Angels, die in Deutschland große Erfolge feierte, bei ihrer ESC-Teilnahme 2008 in Serbien aber nur den drittletzten Platz belegte. Generell ist der ESC ein reiner Komponisten- und Songschreiberwettbewerb.

Dem Interpreten, der den Siegertitel gesungen hat, wird zwar eine Trophäe überreicht. Dies ist allerdings mehr eine symbolische Geste, denn der Preis wird an den Komponisten weitergegeben und verbleibt auch bei ihm. Der Interpret selbst kann somit lediglich den Bekanntheitsgrad für seine Karriere nutzen, einen Preis im eigentlichen Sinne erhält er nicht.

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Thema: Die wichtigsten Infos zum Eurovision Song Contest

 

 
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