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Uebersicht zu Gospelmusik Infos und Übersicht zu Gospelmusik Filme wie “Sister Act” aber auch zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte haben dazu beitragen, dass Gospelmusik einen regelrechten Boom erlebte, der bis heute ungebrochen ist. Der Begriff Gospel ist das englische Wort für Evangelium und bedeutet letztlich nichts anderes als gute Nachricht. Insofern ist Gospelmusik zunächst christliche Musik mit afroamerikanischen Wurzeln, allerdings haben sich im Laufe der Zeit unterschiedliche Stilrichtungen entwickelt.   Ganzen Artikel...

Tipps für den Konzertbesuch mit dem Nachwuchs Tipps für den Konzertbesuch mit dem Nachwuchs Ein Konzertbesuch zusammen mit dem Nachwuchs ist eine tolle Geschenkidee für den Geburtstag oder zu Weihnachten. Auch als Belohung für ein richtig gutes Zeugnis, fleißiges Lernen mit dem Nachhilfelehrer oder eine andere außergewöhnliche Leistung eignet sich ein Konzertbesuch hervorragend. Haben die Eltern und der Nachwuchs den gleichen Musikgeschmack, wird der gemeinsame Konzertbesuch zudem zu einem Erlebnis, das die Familie noch enger zusammenschweißt.      Ganzen Artikel...

Wie Musik auf die Gesundheit wirkt Wie Musik auf die Gesundheit wirkt Musik weckt Gefühle. Sie kann Balsam für die Seele und Aufputschmittel für den Körper sein. Aber Musik kann auch nerven und schaden. Wir haben interessante Infos über die Wirkung von Musik zusammengetragen.   Ganzen Artikel...



9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt ist 9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt ist   Eigentlich sind Trauer und Traurigsein negative Gefühle. Menschen möchten viel lieber glücklich sein, unbeschwert durchs Leben gehen, gute Laune haben und fröhlich lachen. Trotzdem hören die meisten von uns gerne traurige Lieder. Wir genießen sogar Songs, die von Seelen- und Herzschmerz erzählen. Wie passt das zusammen? Forscher haben sich lange mit dieser Frage beschäftigt. Im Ergebnis haben sie verschiedene Theorien gefunden. Hier sind neun Gründe, warum traurige Musik so beliebt ist:  Ganzen Artikel...

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  Monday, 25 November 2024
 
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Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze

Übersicht: die wichtigsten Tänze, Teil 2

- Lateinamerikanische Tänze 

Auch heute noch gehört das Tanzen zu den sehr beliebten Aktivitäten, sowohl als reines Freizeitvergnügen bei Veranstaltungen und in Diskotheken als auch als Sportart. Der erste Teil der Übersicht mit den wichtigsten Tänzen, die zu den klassischen Paartänzen gehören, hat die sogenannten Standardtänze vorgestellt.

 

 

In diesem zweiten Teil geht es nun um die Lateinamerikanischen Tänze:

 

Der Cha-Cha-Cha ist Anfang der 1950er-Jahre in Kuba entstanden. Die Techniken und die Figuren, die den heutigen Cha-Cha-Cha als Turniertanz prägen, unterscheiden sich jedoch deutlich von seiner ursprünglichen kubanischen Form.

In den USA stieß der Cha-Cha-Cha auf großes Interesse und entwickelte sich recht schnell zu einem beliebten Modetanz. Mitte der 1950er-Jahre kam der Tanz dann auch nach Deutschland. Mit dem Mambo verwandt, technisch aber weniger anspruchsvoll, wurde der Cha-Cha-Cha 1961 als Lateinamerikanischer Tanz ist das Welttanzprogramm aufgenommen.

Getanzt wird der Cha-Cha-Cha im 4/4-Takt, üblicherweise auf typische Musik aus Lateinamerika oder auf Latin-Rock. Aber auch bei Popmusik ist der Cha-Cha-Cha gut geeignet.  

 

Der Jive ist ein fröhlicher und lebendiger, aber dennoch eleganter Tanz. Pate für den Jive standen einige andere Tänze mit afroamerikanischen Wurzeln, darunter der Blues Swing, der Boogie-Woogie und der Rock‘n‘roll. Auf dieser Basis, aber mit etwas langsamerer Musik entwickelten englische Tanzlehrer schließlich den Jive, der 1967 ins Welttanzprogramm und im Folgejahr als Lateinamerikanischer Tanz ins Turnierprogramm aufgenommen wurde. 

Der Jive wird im 4/4-Takt getanzt und soll Lebensfreude ausdrücken. Die Schritte werden über die Ballen an den Innenkanten des Fußes angesetzt. Typisch für den Jive sind die vielen Figuren, die insbesondere von der Dame als offene Figuren getanzt werden. Deshalb nimmt das Tanzpaar vielfach eine offene Tanzhaltung ein, bei der sich die Dame mit der rechten und der Herr mit der linken Hand halten.  

 

Der Paso Doble ist im 19. Jahrhundert in Spanien entstanden und als Tanz seit 1919 bekannt. Trotz seiner spanischen Herkunft wird er zu den Lateinamerikanischen Tänzen gezählt. Seit 1945 wird der Paso Doble auf Turnieren getanzt, seit 1963 gehört er zum Welttanzprogramm. Dabei ist der Paso Doble der schnellste Tanz aus der Gruppe der Lateinamerikanischen Tänze im Welttanzprogramm und charakteristisch für den Tanz ist, dass das Paar das Parkett großflächig nutzt.

Insgesamt ist der Paso Doble ein Paartanz mit recht einfachen Schritten. Als Tanzmusik wird üblicherweise Marschmusik mit Fandango- und Flamenco-Elementen im 2/4-Takt verwendet. Übersetzt bedeutet die Bezeichnung Paso Doble soviel wie Doppelschritt und der Tanz stellt einen Stierkampf nach. Dabei spielt der Herr den Torero, während die Dame das rote Tuch darstellt.

Die französischen Namen für die Tanzfiguren erklären sich damit, dass die Choreografien für den Tanz in den 1920er-Jahren in Paris entwickelt wurden. Die Tanzhaltung unterscheidet sich von den übrigen Lateinamerikanischen Tänzen. So werden die Schritte beim Paso Doble mit den Fersen angesetzt und das Becken ist leicht nach vorne gekippt. Die Körperspannung bleibt hoch, während die Ellenbogen und der Kopf samt Kinn stolz nach oben gehalten werden. 

 

Die Rumba hat ihre Wurzeln in Kuba. Knisternde Erotik, das Werben um die Tanzpartnerin und eine getanzte Liebeserklärung kennzeichnen den Tanz. Die Rumba ist ein offener Paartanz im 4/4-Takt, der teils technisch anspruchsvolle Figuren vorsieht. Dabei sind die Figuren mit ihren charakteristischen Becken- und kreisenden Hüftbewegungen von afrikanischen Traditionen abgeleitet.

1914 kam die Rumba als Modetanz zunächst in New York auf, Anfang der 1930er-Jahre fand sie ihren Weg nach Europa. Von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft, wurde die Rumba aber schon kurze Zeit später wieder verboten und auch in anderen europäischen Ländern ließ das Interesse an dem Tanz nach. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Rumba dann wiederentdeckt. Allerdings entwickelten sich zwei völlig unterschiedliche Varianten, nämlich zum einen die Rumba im kubanischen Stil und zum anderen die Square- oder Carrée-Rumba, die von US-amerikanischen Einflüssen geprägt war. Diese beiden Stile waren der Auslöser für die sogenannten Rumbakriege Mitte der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre.

Als Rumbakriege werden heftige Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich bezeichnet, die jeweils den in ihren Tanzschulen üblichen Stil auf dem internationalen Tanzparkett etablieren wollten. Um eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel war, wurde schließlich entschieden, dass die langsame Rumba unter der Bezeichnung Square-Rumba und die technisch anspruchsvollere Variante unter dem Namen Kubische Rumba ins Welttanzprogramm aufgenommen werden. Heute wird bei Tanzturnieren die Rumba im kubanischen Stil getanzt.  Ein prägendes Element der Rumba sind die kreisenden Bewegungen von Hüfte und Becken.

Das Tanzpaar wird auf dem Parkett zu einer Einheit, wobei es eine Liebeserklärung voller unterdrückter Leidenschaft tanzt. Die Dame übernimmt dabei die arrogant-dominante Rolle, indem sie den Herr in ihre Nähe lässt, um ihn direkt danach wieder in die Schranken zu weisen. Der Herr nähert sich der Dame, als wolle er sie an Ort und Stelle verrühren, entscheidet sich im nächsten Moment aber schweren Herzens dagegen. Diese Leidenschaft wird durch den gesamten Körper und eine entsprechende Mimik zum Ausdruck gebracht. 

 

Samba war ursprünglich der Oberbegriff für verschiedene Tänze, die Sklaven im 19. Jahrhundert aus Angola, dem Kongo und dem Sudan nach Brasilien mitgebracht hatten. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich eine sehr vereinfachte Form der Samba zu einem Tanz, der als Gesellschaftstanz und in Tanzschulen auf große Begeisterung stieß.

1959 wurde die Samba, die in der europäischen Variante kaum noch Gemeinsamkeiten mit der ursprünglichen, brasilianischen Tanzform aufweist, als Lateinamerikanischer Tanz in das Turnierprogramm aufgenommen. Die charakteristischen Merkmale der Samba sind zum einen die schnellen und deutlichen Hüftbewegungen und zum anderen das sogenannte Bouncen, das Auf- und Abbewegen des Unterkörpers. Getanzt wird die Samba auf einen 2/4-Takt, wobei ein Takt drei Schritte umfasst.

 

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Thema: Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze

 
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