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Wie umweltbelastend sind Festivals? Wie umweltbelastend sind Festivals?   Zurückgelassene Zelte, leere Flaschen und Dosen, verwaiste Einweggrills und sonstiger Müll, so weit das Auge reicht: Auf vielen Festivalgeländen ist das ein vertrautes Bild nach der Veranstaltung. Die An- und Abreise, die Verpflegung und die Stromversorgung laufen ebenso nicht immer besonders klimafreundlich ab. Aber wie umweltbelastend sind Festivals tatsächlich? Wie können wir gegensteuern? Und ist es überhaupt möglich, solche Großveranstaltungen nachhaltig zu gestalten?    Ganzen Artikel...

Die schoensten Musikfilme Einige der schönsten Musikfilme auf Basis von Musicals im Kurzportrait Es gibt eine Reihe von Musicals, die das Publikum nicht nur als Bühnenstücke begeistert haben, sondern auch als Musikfilme überaus erfolgreich waren. Vor allem die bekannten und einprägsamen Melodien in Kombination mit den Tanzeinlagen und der technisch effektvoll umgesetzten Geschichte haben dazu beigetragen, dass viele Musicalfilme zu echten Klassenschlagern wurden.    Ganzen Artikel...

Geschichte der Konzerte Konzerte verbinden Ein Konzert, unabhängig davon ob privat oder öffentlich, ist zunächst nichts anderes, als eine Veranstaltung, bei der dem Publikum Musik vorgetragen wird. Die Geschichte des Konzerts beginnt im 18. Jahrhundert. Ausgehend von London und Paris erfreuen sich Konzerte seit dem Ende dieses Jahrhunderts auch in den übrigen europäischen Großstädten wachsender Beliebtheit. Bis zu diesem Zeitpunkt fand das Vortragen von Musik, das nicht mit einer Tanzveranstaltung verbunden war, immer nur im Rahmen religiöser Zeremonien oder höfischer Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Durch die nun aufkommenden Konzerte wurde Musik als eigenständige Kunst vorgetragen, die nicht mehr nur Untermalung war, sondern im Fokus des Geschehens stand und dazu diente, die Zuhörerschaft zu unterhalten. HofmusikerDie Musiker, die bisher als Hofmusiker nur eine dienende Funktion hatten, gewannen an ansehen und man galt als gebildet, wenn man Konzerte besuchte. So kam es auch, dass hin und wieder die Zuhörer selbst zusammen mit den geladenen Musikern spielten, einige Veranstalter setzten voraus, dass das Publikum auch ein Instrument spielen konnte. Allerdings waren die damaligen Konzerte weniger Abende, die durchgehend von den gleichen Musikern gestaltet wurden, als vielmehr Vorführungen, an denen verschiedene Künstler mitwirkten, vergleichbar mit einem Bunten Abend. Ab dem 20. Jahrhundert entstanden weitere Arten von Konzerten, die sich vom bürgerlichen Konzert abgrenzten. Jazzkonzerte und das SommernachtskonzertSo kamen beispielsweise Jazzkonzerte auf, die bis heute eher in kleineren Räumlichkeiten stattfinden und von der Clubatmosphäre leben, während Pop- und Rockkonzerte ganze Stadien füllen. Unabhängig davon, welche Musikrichtung der Hörer bevorzugt, Musik verbindet bis heute nicht nur Gleichgesinnte, sondern auch ganze Nationen. Ein Beispiel hierfür ist das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn in Wien. Ursprünglich als Konzert für Europa benannt und anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union ins Leben gerufen, erfreuen sich seit 2004 jährlich tausende von Zuhörern am Vortrag verschiedener Stücke europäischer Komponisten. Ganzen Artikel...

Tipps fuer eine gelungene Musik-Party Die besten Tipps für eine gelungene Musik-Party Dass bei einer Musik-Party Musik im Vordergrund steht, versteht sich vermutlich von selbst. Dabei geht es bei einer Musik-Party aber nicht darum, sich mit ein paar Leuten zusammenzusetzen und andächtig der Lieblingsmusik zuzuhören. Stattdessen wird bei einer Musik-Party mitgesungen und gefeiert, so dass die Musik-Party letztlich eine Art Privatkonzert ist, bei dem die Gäste zu den Stars der Bühne werden. Als äußerst hilfreich erweist sich bei einer Musik-Party eine Karaoke-Anlage, der gleiche Spaßfaktor kann aber genauso gut auch mit einfachen Mitteln wie einer Stereoanlage und einem Fernsehgerät erreicht werden.    Ganzen Artikel...



Gehoerschutz bei Konzerten Tipps für den optimalen Gehörschutz bei Konzerten Der wesentliche Sinn eines Konzertbesuches liegt darin, die musikalische Darbietung des Künstlers live und hautnah zu erleben. Damit aber wirklich alle Zuschauer und Zuhörer das Konzert in gleichem Maße hören können, setzt ein Konzert immer eine gewisse Lautstärke voraus. Während der Zuhörer diese Lautstärke jedoch als eher angenehm empfindet, bedeutet sie für das Gehirn und das Gehör in erster Linie Lärm. Das Tückische an Lärm ist, dass dieser sich meist nicht unmittelbar, sondern während eines langsamen, aber kontinuierlichen Prozesses auswirkt und unbemerkt die Haarsinnenzellen des menschlichen Innenohres schädigt.  Ganzen Artikel...

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  Thursday, 28 November 2024
 
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Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze

Übersicht: die wichtigsten Tänze, Teil 2

- Lateinamerikanische Tänze 

Auch heute noch gehört das Tanzen zu den sehr beliebten Aktivitäten, sowohl als reines Freizeitvergnügen bei Veranstaltungen und in Diskotheken als auch als Sportart. Der erste Teil der Übersicht mit den wichtigsten Tänzen, die zu den klassischen Paartänzen gehören, hat die sogenannten Standardtänze vorgestellt.

 

 

In diesem zweiten Teil geht es nun um die Lateinamerikanischen Tänze:

 

Der Cha-Cha-Cha ist Anfang der 1950er-Jahre in Kuba entstanden. Die Techniken und die Figuren, die den heutigen Cha-Cha-Cha als Turniertanz prägen, unterscheiden sich jedoch deutlich von seiner ursprünglichen kubanischen Form.

In den USA stieß der Cha-Cha-Cha auf großes Interesse und entwickelte sich recht schnell zu einem beliebten Modetanz. Mitte der 1950er-Jahre kam der Tanz dann auch nach Deutschland. Mit dem Mambo verwandt, technisch aber weniger anspruchsvoll, wurde der Cha-Cha-Cha 1961 als Lateinamerikanischer Tanz ist das Welttanzprogramm aufgenommen.

Getanzt wird der Cha-Cha-Cha im 4/4-Takt, üblicherweise auf typische Musik aus Lateinamerika oder auf Latin-Rock. Aber auch bei Popmusik ist der Cha-Cha-Cha gut geeignet.  

 

Der Jive ist ein fröhlicher und lebendiger, aber dennoch eleganter Tanz. Pate für den Jive standen einige andere Tänze mit afroamerikanischen Wurzeln, darunter der Blues Swing, der Boogie-Woogie und der Rock‘n‘roll. Auf dieser Basis, aber mit etwas langsamerer Musik entwickelten englische Tanzlehrer schließlich den Jive, der 1967 ins Welttanzprogramm und im Folgejahr als Lateinamerikanischer Tanz ins Turnierprogramm aufgenommen wurde. 

Der Jive wird im 4/4-Takt getanzt und soll Lebensfreude ausdrücken. Die Schritte werden über die Ballen an den Innenkanten des Fußes angesetzt. Typisch für den Jive sind die vielen Figuren, die insbesondere von der Dame als offene Figuren getanzt werden. Deshalb nimmt das Tanzpaar vielfach eine offene Tanzhaltung ein, bei der sich die Dame mit der rechten und der Herr mit der linken Hand halten.  

 

Der Paso Doble ist im 19. Jahrhundert in Spanien entstanden und als Tanz seit 1919 bekannt. Trotz seiner spanischen Herkunft wird er zu den Lateinamerikanischen Tänzen gezählt. Seit 1945 wird der Paso Doble auf Turnieren getanzt, seit 1963 gehört er zum Welttanzprogramm. Dabei ist der Paso Doble der schnellste Tanz aus der Gruppe der Lateinamerikanischen Tänze im Welttanzprogramm und charakteristisch für den Tanz ist, dass das Paar das Parkett großflächig nutzt.

Insgesamt ist der Paso Doble ein Paartanz mit recht einfachen Schritten. Als Tanzmusik wird üblicherweise Marschmusik mit Fandango- und Flamenco-Elementen im 2/4-Takt verwendet. Übersetzt bedeutet die Bezeichnung Paso Doble soviel wie Doppelschritt und der Tanz stellt einen Stierkampf nach. Dabei spielt der Herr den Torero, während die Dame das rote Tuch darstellt.

Die französischen Namen für die Tanzfiguren erklären sich damit, dass die Choreografien für den Tanz in den 1920er-Jahren in Paris entwickelt wurden. Die Tanzhaltung unterscheidet sich von den übrigen Lateinamerikanischen Tänzen. So werden die Schritte beim Paso Doble mit den Fersen angesetzt und das Becken ist leicht nach vorne gekippt. Die Körperspannung bleibt hoch, während die Ellenbogen und der Kopf samt Kinn stolz nach oben gehalten werden. 

 

Die Rumba hat ihre Wurzeln in Kuba. Knisternde Erotik, das Werben um die Tanzpartnerin und eine getanzte Liebeserklärung kennzeichnen den Tanz. Die Rumba ist ein offener Paartanz im 4/4-Takt, der teils technisch anspruchsvolle Figuren vorsieht. Dabei sind die Figuren mit ihren charakteristischen Becken- und kreisenden Hüftbewegungen von afrikanischen Traditionen abgeleitet.

1914 kam die Rumba als Modetanz zunächst in New York auf, Anfang der 1930er-Jahre fand sie ihren Weg nach Europa. Von den Nationalsozialisten als entartete Kunst eingestuft, wurde die Rumba aber schon kurze Zeit später wieder verboten und auch in anderen europäischen Ländern ließ das Interesse an dem Tanz nach. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Rumba dann wiederentdeckt. Allerdings entwickelten sich zwei völlig unterschiedliche Varianten, nämlich zum einen die Rumba im kubanischen Stil und zum anderen die Square- oder Carrée-Rumba, die von US-amerikanischen Einflüssen geprägt war. Diese beiden Stile waren der Auslöser für die sogenannten Rumbakriege Mitte der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre.

Als Rumbakriege werden heftige Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich bezeichnet, die jeweils den in ihren Tanzschulen üblichen Stil auf dem internationalen Tanzparkett etablieren wollten. Um eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel war, wurde schließlich entschieden, dass die langsame Rumba unter der Bezeichnung Square-Rumba und die technisch anspruchsvollere Variante unter dem Namen Kubische Rumba ins Welttanzprogramm aufgenommen werden. Heute wird bei Tanzturnieren die Rumba im kubanischen Stil getanzt.  Ein prägendes Element der Rumba sind die kreisenden Bewegungen von Hüfte und Becken.

Das Tanzpaar wird auf dem Parkett zu einer Einheit, wobei es eine Liebeserklärung voller unterdrückter Leidenschaft tanzt. Die Dame übernimmt dabei die arrogant-dominante Rolle, indem sie den Herr in ihre Nähe lässt, um ihn direkt danach wieder in die Schranken zu weisen. Der Herr nähert sich der Dame, als wolle er sie an Ort und Stelle verrühren, entscheidet sich im nächsten Moment aber schweren Herzens dagegen. Diese Leidenschaft wird durch den gesamten Körper und eine entsprechende Mimik zum Ausdruck gebracht. 

 

Samba war ursprünglich der Oberbegriff für verschiedene Tänze, die Sklaven im 19. Jahrhundert aus Angola, dem Kongo und dem Sudan nach Brasilien mitgebracht hatten. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich eine sehr vereinfachte Form der Samba zu einem Tanz, der als Gesellschaftstanz und in Tanzschulen auf große Begeisterung stieß.

1959 wurde die Samba, die in der europäischen Variante kaum noch Gemeinsamkeiten mit der ursprünglichen, brasilianischen Tanzform aufweist, als Lateinamerikanischer Tanz in das Turnierprogramm aufgenommen. Die charakteristischen Merkmale der Samba sind zum einen die schnellen und deutlichen Hüftbewegungen und zum anderen das sogenannte Bouncen, das Auf- und Abbewegen des Unterkörpers. Getanzt wird die Samba auf einen 2/4-Takt, wobei ein Takt drei Schritte umfasst.

 

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Thema: Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze

 
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