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Musik-Tauschbörsen und die rechtlichen Grenzen Musik-Tauschbörsen und die rechtlichen Grenzen Im Internet gibt es unzählige Möglichkeiten, um sich seine Lieblingsmusik zu besorgen. So ist es möglich, CDs ganz normal zu kaufen, entweder neu und originalversiegelt oder gebraucht. Daneben sind einzelne Songs und ganze Alben für recht kleines Geld als MP3-Dateien zu haben. Und schließlich gibt es da noch die vielen verschiedenen Musik-Tauschbörsen. Gerade hier wird jedoch oft gewarnt, dass die Grenze zur Illegalität schnell überschritten und böse Post von einem Anwalt die Folge sein kann.   Ganzen Artikel...

Die Rechte beim Konzertkarten-Vorverkauf Übersicht: die Rechte beim Konzertkarten-Vorverkauf Wer ein Konzert besuchen möchte, braucht natürlich eine Eintrittskarte. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, wo und wie Konzertkarten gekauft werden können. Aber ist es eigentlich zulässig, wenn die Vorverkaufsstelle Zusatzgebühren erhebt? Und was ist, wenn die Konzertkarten zu spät geliefert werden?   Ganzen Artikel...

Festivals der schwarzen Szene Übersicht der größten Festivals der schwarzen Szene Mit der Bezeichnung Schwarze Szene wird seit Ende der 1980er Jahre eine soziokulturelle Gruppe bezeichnet, die Teile unterschiedlicher Subkulturen miteinander verbindet. Dabei ist damit allerdings weniger eine in sich geschlossene Gruppe gemeint, sondern vielmehr ein Milieu, in dem sich Menschen bewegen, die ähnliche Interessen und Vorlieben teilen, beispielsweise im Hinblick auf Musik, Kunst, Mode, philosophische Aspekte und teils auch Tabuthemen.    Ganzen Artikel...

Das richtige Outfit fürs Konzert Das richtige Outfit fürs Konzert Musik und Mode lassen sich kaum voneinander trennen. Wenn jemand ein Konzert besucht, tut er das schließlich, weil er den Künstler mag oder ihm der Musikstil gefällt. Das Konzert-Outfit unterstreicht eben diesen Musikgeschmack und drückt gleichzeitig ein gewisses Zusammengehörigkeitsgefühl aus.    Ganzen Artikel...



Hobby: Konzertkarten sammeln Hobby: Konzertkarten sammeln Die meisten Musiker gehen früher oder später auf Tournee und spielen dann in kleinen Clubs oder in großen Stadien innerhalb der eigenen Landesgrenzen oder sogar weltweit. Um an einer solchen Veranstaltung teilnehmen zu können, wird eine Konzertkarte benötigt, die beim Einlass überprüft und vielfach entwertet wird. Spätestens nach Ende des Konzertes verliert die Karte jedoch auf jeden Fall ihre Gültigkeit. Nun gibt es einige, die diese mittlerweile ungültigen Konzertkarten achtlos wegschmeißen, andere hingegen sammeln sie.    Ganzen Artikel...

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  Monday, 25 November 2024
 
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Fakten ueber Raubkopien

Erstaunliche und interessante Fakten über Raubkopien 

Die Musikindustrie tituliert Raubkopierer gerne als Verbrecher, die jedes Jahr erhebliche Schäden verursachen. Dabei ist der Streit um Raubkopien nicht neu, denn um die Urheberrechte wird schon gestritten, seit es möglich ist, Inhalte zu kopieren.

Die Inhaber der Rechte, die wie die Musikindustrie ihr Geld damit verdienen, versuchen verständlicherweise ihren Profit mit allen nur erdenklichen Mitteln zu sichern. Aus diesem Hintergrund heraus ist eine Argumentation, die Raubkopierer mit Verbrechern vergleicht und langfristig eine massive Bedrohung der künstlerischen Vielfalt und der Musikkultur vorhersagt, nicht weiter verwunderlich.

 

 

Die Gegner der bestehenden Regelungen rund um die Urheberrechtsgesetze halten jedoch dagegen, dass die Musikindustrie zwar durch Raubkopien viel Geld verdient, aber trotzdem große Gewinne erzielt. Allerdings sind nicht die großen Gewinne oder die Tatsache, dass die großen Konzerne nur einen minimalen Teil der Gewinne an ihre Künstler abgeben, die Hauptkritikpunkte.

Kritisiert wird in erster Linie die Politik der großen Labels, die nach deren Ansicht der künstlerischen Vielfalt entgegensteht. So wird angeführt, dass es immer mehr Künstler gibt, die gerade durch die freie Verbreitung ihrer Musik oder durch Musikvideos auf diversen Plattformen im Internet bekannt und erfolgreich geworden sind, bei einem großen Musiklabel aber vermutlich nie einen Plattenvertrag bekommen hätten. Ein Ende dieser Auseinandersetzungen ist nicht abzusehen und durch die mittlerweile doch schon recht lange Tradition gibt es einige erstaunliche und interessante Fakten über Raubkopien.

 

Hier dazu eine Zusammenstellung:

 

Das Wort Raubkopie

Das Wort Raubkopie wurde von den Inhabern und Verwertern der Urheberrechte erfunden und im Rahmen von breit angelegten Werbekampagnen publik gemacht. Die Werbekampagnen waren auch insofern durchaus erfolgreich, als dass mittlerweile vermutlich jeder weiß, dass es sich nicht mehr nur um einfaches Kavaliersdelikt handelt, wenn jemand illegale Kopien anfertigt.

Aber das Wort Raubkopie selbst findet sich in keinem deutschen Gesetzestext. Dies liegt daran, dass ein Raub nach juristischer Definition bedeutet, dass etwas unter Androhung von Gewalt oder mithilfe von Gewalt entwendet wird.

Bei Raubkopien ist dieser Tatbestand aber nicht erfüllt, so dass es sich aus juristischer Sicht beim illegalen Kopieren auch nicht um einen Raub handelt.   

 

 

Die ersten Musikpiraten

Im Online-Archiv der New York Times fand sich ein Artikel über Musikpiraterie aus dem Jahre 1987. Darin ging es unter anderem darum, dass Musikpiraten aus Kanada im Mai 1987 etwa 5 Millionen Songs illegal kopiert und verkauft haben sollen.

Infolgedessen soll es zu einem Einbruch der Geschäftszahlen der Musikindustrie um 50 Prozent gekommen sein, was an den Preisen der Raubkopierer lag. Sie verlangten zwischen zwei und fünf Cent für ihre Platten, die Musikindustrie hingegen zwischen 20 und 40 Cent.

Bei den Raubkopierern handelte es sich übrigens um kanadische Zeitungen, die die Verkäufe über die Postfachadressen ihrer US-amerikanischen Kunden abwickelten.   

 

Arbeitsplätze und Gesetze gegen Internet-Kriminalität

Im Rahmen der Debatte über strengere Gesetze im Zusammenhang mit der Internet-Kriminalität wurden 2008 zwei Statistiken als Grundlage herangezogen. Diese besagten, dass durch Raubkopien Schäden zwischen 200 und 250 Milliarden Dollar entstanden und etwa 750.000 Arbeitsplätze verloren gegangen sein sollen.

Allerdings ging aus den Statistiken weder hervor, woher die Zahlen kamen noch auf welchen Zeitraum sie sich bezogen. Die Gesetze wurden aber dennoch verabschiedet.Kurze Zeit später untersuchten zwei Online-Magazine die beiden Studien. Dabei stellte sich heraus, dass die Zahlen einfach aus alten Studien entnommen worden waren, ohne die ursprünglichen Zusammenhänge zu berücksichtigen.

Zudem wurde teilweise mit Zahlen argumentiert, die bereits zurückgenommen worden waren. So handelte es sich bei der Angabe des Schadens um eine Zahl, die erstmalig 1993 ohne Quellenangabe in einem Magazin genannt worden war und den Gesamtumfang der Schäden durch weltweite Produktfälschungen beziffert hatte.

Außerdem war in dem Magazin von 200 Milliarden Dollar die Rede, die weiteren 50 Milliarden wurden dazu addiert, um so die Inflation zwischen 1993 und 2008 auszugleichen. Bei der Zahl, die die Arbeitsplatzverluste beziffern sollte, handelte es sich um eine Schätzung aus dem Jahre 1986.

Seinerzeit war aber von 130.000 bis 750.000 Arbeitsplätzen die Rede, die möglicherweise verloren gehen könnten.     

 

Die erste CD mit Kopierschutz

Keine Einigkeit besteht darin, welche CD die erste CD mit Kopierschutz gewesen ist. Teilweise wird angegeben, dass der Soundtrack zum Film „The Fast And The Furious“ die erste CD mit Kopierschutz gewesen sein soll.

Die CD erschein im Dezember 2001 und war mit dem "Cactus Data Shield"-Mechanismus ausgestattet. In anderen Quellen wird angegeben, dass das Label Zomba Music schon im Juni 2001 CDs herausgebracht hätte, die mit dem "Cactus Data Shield"-Mechanismus versehen waren. Unter diesem Label erschienen seinerzeit die Alben von den Backstreet Boys und von Britney Spears.

Der verwendete Kopierschutz war allerdings ohnehin nicht wirklich effektiv. Um ihn zu umgehen, hatte es nämlich ausgereicht, die kleine Rille am Außenrand der CD zu überkleben oder zu übermalen.

 

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    Thema: Erstaunliche und interessante Fakten über Raubkopien 

     

     
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