Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
Die besten Hardrock-Alben Die besten Hardrock-Alben, die jeder kennen sollte, in der Übersicht Ab den späten 1960er-Jahren bis weit in die 1980er-Jahre hinein war der Hardrock eine der populärsten Musikrichtungen überhaupt und neben den Popstars waren es vor allem die Rockbands, die bei Konzerten regelmäßig für volle Stadien sorgten. Oft war es aber nicht nur die mitunter grandiose Musik, die den Rockern zu ihrem Weltruhm verhalf. Genauso sorgten sie durch Drogen- und Alkoholexzesse, Groupies, Unfälle, Abstürze, handfeste Skandale, spektakuläre Inszenierungen und allerlei andere kuriose Geschichten regelmäßig für Schlagzeilen.    Ganzen Artikel...

Benimmregeln bei Klassikkonzerten Die wichtigsten Benimmregeln bei Klassikkonzerten Klassische Konzerte und Opernaufführungen finden vielfach in einem edlen Ambiente statt, etwa in prunkvollen Opernhäusern und Konzertsälen, in Kur- und Festspielhäusern oder in Theatern. Dementsprechend fallen auch die Benimmregeln etwas strenger und umfangreicher aus, als dies bei beispielsweise Rock- und Popkonzerten in Stadien der Fall ist, auch wenn natürlich auch bei Opernaufführungen und Klassikkonzerten der musikalische Genuss eindeutig im Vordergrund steht.    Ganzen Artikel...

Die 18 besten Musikfilme, Teil 2 Die 18 besten Musikfilme, Teil 2    Musikfilme sind nicht nur ein eigenes Genre, sondern eine wahre Kunstform. Immerhin verschmelzen hier Bild und Ton zu einer Einheit, die emotional berühren und einer Geschichte viele verschiedene Gesichter geben kann. Manchmal entsteht so ein Zauber, den nur ein Musikfilm bieten kann.  Ganzen Artikel...

Die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre Die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre Wer an die 1980er-Jahre denkt, muss sicherlich ein kleines bisschen schmunzeln. Schließlich gab es seinerzeit den einen oder anderen Fehltritt, sei es nun was die Farbwahl, die Muster oder den Schnitt der Klamotten oder auch die Frisuren und die Accessoires angeht. Und zweifelsohne gab es auch in den 80ern das eine oder andere Album, das heute niemand vermissen würde, wenn es damals nicht erschienen wäre. Aber aus den 80ern stammen auch Alben, die Pop- und Rockgeschichte geschrieben, die Musikindustrie verändert und den Status von wichtigen Meilensteinen für die Karrieren großer Superstars erreicht haben. Ganzen Artikel...



Die 10 schönsten Opernhäuser in Deutschland, 2. Teil Die 10 schönsten Opernhäuser in Deutschland, 2. Teil Viele Opernhäuser sind allein schon wegen ihrer tollen Architektur und ihrer prächtigen Inneneinrichtung einen Besuch wert. Und auch die Oper selbst ist alles andere als spießig!    Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Saturday, 30 November 2024
 
Musikthemen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen Singen ist ein tolles Hobby und manchmal sogar Teil des Berufs. Doch wenn die Stimme zu sehr beanspr...
Was ist das absolute Gehör?
Was ist das absolute Gehör? Musik entspannt, macht den Kopf frei und sorgt dafür, dass wir den Alltag für einen kurzen Mo...
Wie MP3 die Musikindustrie veränderte
Wie MP3 die Musikindustrie veränderte Das Problem, die Musiksammlung irgendwo zu verstauen, stellt sich heute kaum noch. Während w...
Wie umweltbelastend sind Festivals?
Wie umweltbelastend sind Festivals? Zurückgelassene Zelte, leere Flaschen und Dosen, verwaiste Einweggrills und sonstiger Müll...
Was ist der Mozart-Effekt?
Was ist der Mozart-Effekt? Morgens zum Aufwachen, zum Mitsingen unter der Dusche, beim Autofahren, im Hintergrund während der Arbei...
 
EU Konzertkarten arrow Fachartikel arrow Fragen rund um die Charts
 
 
Anzeige
Fragen rund um die Charts

Fragen rund um die Charts  

Für Musikfans sind die Charts eine unverzichtbare und regelmäßig mit großer Spannung erwartete Lektüre. Für die Musikindustrie sind die Charts das Maß aller Dinge, wenn es um Erfolge und Misserfolge geht. Die Charts erscheinen wöchentlich und listen die erfolgreichsten Tonträger der jeweiligen Woche auf.

 

 

Für die Plattenfirmen, die Musiker und das Publikum sind die Charts somit eine hilfreiche Orientierungsgröße. Aber seit wann gibt es die Charts eigentlich? Und wie wird die Hitliste ermittelt?

 

Der folgende Beitrag beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Charts:

 

Welche Funktion haben die Charts?

Wenn es ein Titel in die Charts schafft, ist ein Hit gelungen. Dabei ist das Stück umso erfolgreicher, je weiter vorne es in der Hitliste landet. Hits, die in den Top Ten stehen, werden häufig im Radio gespielt und die Tonträger dazu werden an prominenter Stelle im Plattenladen positioniert. Mit dem Einstieg in die Charts und einer guten Platzierung steigt die Bekanntheit eines Songs sprunghaft an. Gleiches gilt für seine Verkaufschancen. Damit spiegeln die Charts wieder, welchen Marktwert ein Künstler aktuell hat.

Dies ist sowohl für den Künstler und seine Plattenfirma als auch für das Publikum interessant. Gleichzeitig entscheiden die Charts aber auch ein Stück weit darüber, was angesagt ist und zum populären Mainstream gehört.

Für diejenigen, die für sich oder als Geschenk eine Platte kaufen möchten, sich aber noch nicht ganz sicher sind, welche es werden soll, dienen die Charts oft als Entscheidungshilfe. Eingefleischte Musikfans wiederum nutzen gerne die Charts, um anhand der Ranglisten ihre Plattensammlung zu vervollständigen. Für die Musikindustrie wiederum haben die Charts die Funktion eines Marketing-Instruments, das es ermöglicht, die Verkaufschancen eines Tonträgers zu analysieren.   

 

Seit wann gibt es die Charts?

Die ersten Ranglisten wurden Ende des 19. Jahrhunderts in den USA erstellt. Sie führten zum einen die Musikstücke auf, die am häufigsten gespielt wurden. Zum anderen gab es Ranglisten für die Notenblätter, die am häufigsten über die Ladentheken gewandert waren. Die erste offizielle Hitliste wurde 1914 vom US-amerikanischen Musikmagazin Billboard veröffentlicht.

Für diese Charts wurde anhand von Umfragen in Großstädten ermittelt, welches die meistgespielten Musikstücke in öffentlichen Einrichtungen waren. In den 1930er-Jahren begannen die Rundfunkanstalten damit, die Zuschriften von Hörern auszuwerten und auf dieser Basis Hitlisten zu erstellen. Später wurden außerdem die Musikboxen in Tanzlokalen und Gaststätten mit Zählwerken ausgestattet, die aufzeichneten, wie oft ein Song ausgewählt wurde.

Das eigentliche Chartsystem, das sich im Laufe der Zeit entwickelte, ist das Ergebnis vom Zusammenspiel zwischen Plattenfirmen und Rundfunkanstalten. So richteten die Plattenfirmen ihr Angebot danach aus, was es in die Charts schaffte und gute Verkaufschancen erwarten ließ. Die Rundfunkanstalten wiederum stellten ihr Programm auf Grundlage der Hitlisten zusammen. Nach und nach wurden die Charts dann immer umfangreicher.

Um sie übersichtlicher zu gestalten, wurden die Hitlisten deshalb in mehrere Sparten aufgeteilt. So gab es fortan zum einen Hitlisten, die sich an den Formaten der Tonträger orientierten. Zum anderen wurden Charts etabliert, die nach Musikgenres sortiert waren.    

 

Wie werden die Chartplatzierungen ermittelt?

In Deutschland ist der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft der Initiator der Charts, für das Erstellen ist das Marktforschungsinstitut Media Control GfK International zuständig. Dabei werden mehrere offizielle Charts veröffentlicht, die unterschiedlich aufgebaut sind. So werden in den Charts für LPs und Singles jeweils 100 Titel gelistet, die Charts für Compilations und das Musikgenre Jazz umfassen 30 Plätze.

Die Hitlisten für die Sparten Klassik, Schlager, Newcomer und Musik-DVDs führen die Top 20 auf. Seit 2004 werden neben Verkäufen von Tonträgern außerdem auch Verkäufe per Download erfasst. Die Downloadverkäufe werden einerseits in eigenen Hitlisten geführt und fließen zum anderen in die Single-Charts ein.

Ermittelt werden die Chartplatzierungen wie folgt:

Rund 3.000 Plattenläden und Großmärkte mit Musikabteilung sind an das zentrale Bestellsystem Phononet angeschlossen. Jedes Mal, wenn ein Tonträger verkauft wird, meldet die Kasse den Verkauf an Phononet. Dort werden die Verkäufe registriert und automatisch Listen für Nachlieferungen erstellt. Media Control GfK International wertet die Verkaufzahlen stichprobenartig aus und rechnet sie Daten hoch. Dabei muss eine hohe Chartplatzierung aber nicht zwangsläufig mit hohen Verkaufzahlen einhergehen, denn das Musikgeschäft hängt von der Saison ab.

Mehr als zwei Drittel des Umsatzes macht die Musikindustrie im Herbst und im Winter. Deshalb kann es durchaus sein, dass ein Titel im Sommer ganz vorne in den Charts landet, obwohl nur vergleichsweise wenig Tonträger davon verkauft wurden. Entscheidend für die Chartplatzierung sind somit nicht die tatsächlichen Verkaufszahlen eines Titels, sondern vielmehr das Verhältnis zwischen den Tonträgerverkäufen.


Wie aussagekräftig sind die Charts?

Während die Media Control GfK International früher nur die Verkaufszahlen der Plattenläden berücksichtigt hat, werden inzwischen auch die Daten von Download-Diensten und großen Onlineshops ausgewertet. Trotzdem spiegeln die Charts nur einen Teilausschnitt des Musikgeschäfts wieder.

Dies liegt daran, dass nur die Daten von solchen Geschäften und Anbietern in die Auswertung einfließen, die an Phononet angeschlossen sind. Tonträger, die beispielsweise an Tankstellen, in Supermärkten oder in Drogerien verkauft werden, werden nicht erfasst. Gleiches gilt für die Verkaufsdaten von kleinen Plattenläden, die sich auf ein bestimmtes Musikgenre wie Klassik, HipHop oder Jazz spezialisiert haben.

Die Musikindustrie interessiert sich in erster Linie für Plattenläden und Anbieter, die eine repräsentative Mischung aller Kundengruppen ansprechen. Diese Infos bilden dann die Basis für gezielte Werbe- und Marketingmaßnahmen.

Das System, nach dem die Verkaufsdaten erfasst und für die Ermittlung der Hitlisten ausgewertet werden, lässt einer möglichst hohen Chartplatzierung für viele Künstler und Plattenfirmen eine sehr große Bedeutung zukommen. Steigt eine Single gar nicht in die Charts ein oder schafft sie es nur auf die hinteren Plätze, wird eine Plattenfirma das Verkaufspotenzial in Frage stellen. Gerade für Newcomer, aber auch für alle anderen Musiker, kann dies das Ende der Zusammenarbeit mit der Plattenfirma bedeuten.

Um Manipulationsversuche zu verhindern, werden deshalb verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört, dass jede Woche die Verkaufsdaten anderer Plattenläden und Anbieter in die Auswertung einfließen. Außerdem werden die Daten von sehr großen Anbietern weniger stark gewertet als die Daten von kleineren Anbietern.

Wird ein Tonträger in einer bestimmten Region überdurchschnittlich oft verkauft, fließen diese Daten nicht in die Auswertung ein. Hier könnte es sich nämlich um den Versuch handeln, einem Titel durch gezielte Einkäufe zu einer guten Chartplatzierung zu verhelfen. Bei der Ermittlung der Hitlisten werden zudem alle Daten mehrfach auf Unregelmäßigkeiten untersucht und mittels komplizierten Marktforschungsberechnungen aufbereitet.

Mehr Musikthemen, Tipps und Ratgeber:
  • Musik aus dem Westen Afrikas
  • Grundwissen rund ums Orchester
  • Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte
  • Was ist Flamenco?
  • Castingshows - Karrierechance oder Risiko?
  • 7 Basistipps rund um den Konzertbesuch
  • Thema: Fragen rund um die Charts

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

     

     

     

     

    © 2006 - J!LM -

    Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan