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Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte Neuerungen mit revolutionärem Charakter gab es in der Musikindustrie schon mehrfach. Waren in frühen Zeiten ausschließlich Live-Konzerte angesagt, eroberten bald Grammophone die Wohnzimmer. Sie wurden erst von Plattenspielern und dann von immer kompakteren Stereoanlagen abgelöst.    Ganzen Artikel...

7 Basistipps rund um den Konzertbesuch 7 Basistipps rund um den Konzertbesuch Jedes Konzert ist anders. So findet das eine Konzert im beschaulichen Rahmen statt, das andere Konzert wird in einer großen Halle gespielt und wieder ein anderes Konzert wird in einem riesigen Stadion dargeboten. Bei dem einen Konzert geht es ruhig und stilvoll zu, das andere Konzert gleicht einer großen, lauten Party.    Ganzen Artikel...

Konzertbesuch im Urlaub Infos und Tipps für einen Konzertbesuch im Urlaub Der Urlaub gehört zweifelsohne zu den schönsten Zeiten während des Jahres und erfüllt dabei gleich mehrere Funktionen. So lernt der Reisende neue Orte kennen oder besucht seine Lieblingsplätze, lässt den Alltag für einige Zeit hinter sich, kann durchatmen, zur Ruhe kommen und seine Energiereserven wieder auffüllen. Eine ähnliche Funktion übernehmen Konzertbesuche, die ebenfalls entspannend und gleichzeitig aufregend sind. Was liegt also näher, als den Urlaub mit einem Konzertbesuch zu verbinden?   Ganzen Artikel...

Was sind Streichinstrumente? 3. Teil Was sind Streichinstrumente? 3. Teil   Die klassische Besetzung eines Orchesters besteht aus vier großen Gruppen. Dazu gehören die Holz- und die Blechblasinstrumente. Die dritte Gruppe sind die Schlaginstrumente. Und als vierte Gruppe kommen die Streichinstrumente dazu.  Ganzen Artikel...



15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 2. Teil   Bei der Musikwahl spielt neben dem persönlichen Geschmack oft auch die aktuelle Stimmung eine Rolle. Je nach Laune und Situation werden es dann Songs, die schnell oder langsam, laut oder ruhig, fröhlich oder traurig klingen. Die Lieder ermöglichen, zu träumen, seine Gedanken schweifen zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen. Doch so geht es nicht nur dem Zuhörer, sondern auch dem Musiker. Damit erklärt sich, warum etliche Songs anders verstanden werden, als sie gemeint sind. Natürlich spricht überhaupt nichts dagegen, Liedern eine persönliche Bedeutung beizumessen und sie auf eigene Art zu interpretieren. Aber es ist genauso spannend, die Gedanken des Musikers nachzuvollziehen. In einer zweiteiligen Liste nennen wir 15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden. Hier ist der 2. Teil!   8. Green Day mit Wake Me Up When September Ends Als Band ist Green Day für seine klare Haltung gegen den Krieg bekannt. Deshalb vermuten viele, dass der Song als Aussage gemeint ist, die gegen kriegerische Auseinandersetzungen anspielt und ein Kriegsende herbeisehnt. Das Video zum Song scheint diese Theorie zu bestätigen. In Wahrheit erinnert sich Billie Joe Armstrong durch den Text aber an den Tod seines Vaters. Armstrong war zehn Jahre alt, als sein Vater am 1. September 1982 an Krebs verstarb. Nach der Beerdigung schloss sich der Junge in seinem Zimmer ein. Als seine Mutter an die Tür klopfte, soll er darauf geantwortet haben: „Wake me up when September ends.“ („Wecke mich auf, wenn der September vorbei ist.“)   9. The Beatles mit Lucy in the Sky with Diamonds Abgekürzt, heißt der Song LSD. Deshalb kam sehr schnell die Meinung auf, dass es in dem Lied um die gleichnamige Droge geht. Die Folge davon war, dass die BBC verweigerte, den Song im Radio zu spielen. Die Beatles erklärten zwar immer wieder, dass das Lied nicht von LSD handelt. Doch die Vermutung hält sich bis heute. Bekannt ist, dass John Lennons ältester Sohn Julian seinem Vater ein Bild zeigte und es mit „Lucy in the sky with diamonds“ beschrieb. Dabei war Lucy eine Freundin aus Kindertagen von Julian. Über den Rest des Textes gibt es nur Spekulationen. Vermutlich geht er auf Lennons Begeisterung für die Kinderbücher über „Alice im Wunderland“ zurück. Trotzdem lässt sich nicht ausschließen, dass Drogen im Spiel waren oder Lennon zumindest die Parallele bemerkte und ausnutzte.   10. Queen mit Bohemian Rhapsody Die wahre Bedeutung von Bohemian Rhapsody wird wahrscheinlich für immer ein Geheimnis bleiben. Denn Freddie Mercury weigerte sich, seine Intension hinter dem Text offenzulegen. Brian May, der Gitarrist der Band, sagte später einmal, dass Freddie nie alles erklärt hätte. Seiner Meinung nach habe der Sänger aber über sich selbst gesungen. Nicht zuletzt wegen der Aussagen von Freddies Liebhaber Jim Hutton wird das Lied indessen meist als das Coming Out des Sängers gedeutet.   11. Michael Jackson mit Ben Eigentlich war Ben für Donny Osmond bestimmt. Weil er aber gerade auf Tour war, wurde der Song an Michael Jackson vergeben.  Es ist nicht falsch, wenn das Lied als Anerkenntnis einer bedingungslosen Freundschaft interpretiert wird. Aber in dem Song geht es um mehr, nämlich um die Freundschaft zwischen einem Jungen und einer Killer-Ratte. Das Lied wurde für den gleichnamigen Film aufgenommen, wobei „Ben“ die Fortsetzung vom Horrorfilm „Willard“ ist. In beiden Streifen spielen mörderische Ratten die Hauptrolle. Ben ist ebenfalls eine Ratte, die einerseits tötet und andererseits mit einem Jungen Freundschaft schließt.   12. Billy Idol mit White Wedding Auch wenn der Titel etwas anderes besagt, ist der Song als Hochzeitslied ungeeignet. Ebenso besingt Billy Idol in dem Lied nicht seine kleine Schwester, die geheiratet hatte, kurz bevor der Song entstand. „Little sister“ ist vielmehr ein umgangssprachlicher Ausdruck für „Liebste“. Und bei genauerem Hinhören lassen der Text und die Melodie des Songs die Vermutung aufkommen, dass es um eine Zwangsheirat geht. Bestärkt wird diese Auslegung dadurch, dass der Song dreimal den Ausruf „shotgun“ enthält. Denn ein „shotgun wedding“ ist eine Zwangsheirat.   13. Third Eye Blind mit Semi-Charmed Life In den 1990er-Jahren landete die Band mit ihrer Debüt-Single einen Hit, der es in vielen Ländern in die Charts schaffte. Der Text ist eigentlich nicht missverständlich. Allerdings verschleiert die fröhliche Musik für viele Ohren die wahre Bedeutung. Im Text geht es um Drogenmissbrauch, vor allem zu Speed und Crystal Meth gibt es eindeutige Hinweise. Die leichte, fröhliche Melodie soll das Wohlgefühl abbilden, das Drogen anfänglich auslösen. Der Text hingegen erzählt von der dunklen Seite, die eine Abhängigkeit mit sich bringt. Der Leadsänger Stephan Jenkins erklärte außerdem, dass der Song eine Antwort auf Lou Reeds Walk on the Wild Side sein sollte. Dieser beschreibt die Szene in New York, während Semi-Charmed Life den Unterschied zu San Francisco aufzeigt.   14. Semisonic mit Closing Time Passend zum Titel, ist Closing Time ein beliebter Klassiker, der in Bars gerne kurz vor Ladenschluss erklingt. Doch auch wenn der Titel und der Text eindeutig klingen, steckt mehr dahinter. Dan Wilson, der Leadsänger der Band, schrieb den Text, als seine Frau mit der gemeinsamen Tochter Coco schwanger war. Laut eigenen Aussagen fiel Wilson die tiefere Bedeutung seines Liedes selbst erst auf, als er in der zweiten Songhälfte angekommen war. Jedenfalls geht es darum, geboren zu werden. Das Lied hat also einen weit tiefgründigeren Sinn als nur Lokale, die gleich zumachen.   15. Bonnie Tyler mit Total Eclipse of the Heart Bis heute hat Total Eclipse of the Heart als Liebeslied völlig zu Recht echten Kultstatus. Ursprünglich hieß der Song aber „Vampires in Love“. Jim Steinman, aus dessen Feder der Text stammt, räumte ein, dass das Lied die Liebesgeschichte von zwei Vampiren erzählt. Bonnie Tyler war von dieser Auslegung nicht angetan. Trotzdem wurde der Song später in etwas abgewandelter Form zu einem Stück im Musical „Tanz der Vampire“. Mehr Anleitungen, Tipps und Ratgeber:15 Songs, die fast immer falsch gedeutet werden, 1. TeilWelche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 3Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 2Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1Was sind Streichinstrumente? 3. TeilWas sind Streichinstrumente? 2. TeilWas sind Streichinstrumente? 1. Teil9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt istWas sind Tasteninstrumente? 2. TeilWas sind Tasteninstrumente? 1. Teil  Ganzen Artikel...

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  Wednesday, 27 November 2024
 
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Infos zu Musik in der Medizin

Infos zu Musik in der Medizin 

Vermutlich jeder hat selbst schon erlebt, dass Musik nicht nur für eine schöne Klangkulisse sorgt, sondern auch eine heilsame Wirkung haben kann. So gibt es Songs, die einfach gute Laune machen. Andere Musikstücke verleiten zum Mitsingen und zum Mittanzen. Wieder andere Musikstücke helfen dabei, sich zu entspannen und abzuschalten.

 

 

Je nach Situation und Gemütslage wird oft instinktiv die Musik aufgelegt, die einem in diesem Moment besonders gut zu tun scheint. Die wohltuende und heilende Wirkung von Musik ist aber nicht nur ein subjektives Empfinden, sondern lässt sich wissenschaftlich belegen. Deshalb ist die Musik auch ein wichtiges Element bei medizinischen Behandlungen und Therapien, das in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz kommt.

 

Der folgende Beitrag stellt ein paar interessante Infos zu Musik in der Medizin zusammen:

 

Musik im Bereich der Psychiatrie

Die erste überlieferte Anwendung von Musik zu medizinischen oder therapeutischen Zwecken diente der Behandlung von Ängsten und Depressionen. So soll König David zu seiner Harfe gegriffen und Saul damit vorgespielt haben, um sein trauriges Gemüt aufzuheitern. Auch Johann Sebastian Bach komponierte seine “Goldberg Variationen”, um dem Grafen, der unter Depressionen litt, durch die Musik zu helfen.

Die Musikstücke sind eher einfach strukturiert, zeigen aber viele Facetten. Vermutlich ist es genau diese Vielseitigkeit, die die Musik zum wertvollen Hilfsmittel bei der Behandlung von Ängsten und Depressionen macht. Die Forschung geht davon aus, dass die Musik Bereiche im Gehirn ansprechen kann, die sich durch Sprache nicht erreichen lassen.

Aus diesem Grund ist Musik auch ein wichtiges Element bei der Arbeit mit Autisten. Beim Autismus scheinen sich die Betroffenen in eine eigene Welt zurückzuziehen und es kommt zu Störungen im Bereich der emotionalen Verarbeitung. Diese Störungen haben zur Folge, dass Autisten Beziehungen und Stimmungen kaum oder gar nicht kommunizieren können.

Musik wirkt beruhigend auf sie ein und hilft ihnen, sich zu entspannen und Barrieren zu überwinden. Außerdem kann die Musik zu einem Mittel werden, durch das Autisten ihre Emotionen ausdrücken und mit anderen kommunizieren können.  

 

Musik in der Neurologie und der Geriatrie

Zahlreiche Erkrankungen gehen mit neurologischen Ausfallerscheinungen einher. Bei Patienten, die beispielsweise einen Schlaganfall oder ein Hirntrauma erlitten haben, besteht ein wichtiges Ziel der Rehabilitation darin, die motorischen Fähigkeiten so weit wie möglich wiederherzustellen und zu verbessern. Studien haben gezeigt, dass die Patienten schneller Fortschritte machen, wenn in den Trainingseinheiten regelmäßig Musikübungen auf dem Programm stehen.

Die Forschung vermutet einen Grund dafür darin, dass beim Musizieren über das Ohr eine direkte Rückmeldung darüber erfolgt, welche Bewegung der Patient gerade ausgeführt hat und ob er die Bewegung so ausgeführt hat, wie er sollte.

Hinzu kommt, dass das Musizieren vielen Menschen mehr Spaß macht als beispielsweise trockene Greifübungen. Dadurch wiederum steigen die Motivation und die Bereitschaft, aktiv mitzuarbeiten. An der Universität Zürich wurden Gehirne von Musikern untersucht. Im Vergleich mit Gehirnen von Nichtmusikern ging aus den Aufnahmen aus dem Kernspintomographen hervor, dass die Gehirne der Musiker in bestimmten Arealen mehr Volumen aufwiesen.

Die Wissenschaftler leiteten daraus ab, dass das Musizieren einem Abbau von Hirnmasse entgegenwirken kann. Aus diesem Grund wird die Musiktherapie immer häufiger auch bei der Behandlung von Demenz- und Alzheimer-Patienten eingesetzt. Auch in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen gehören das Musizieren und Musikveranstaltungen schon seit langem fest zum Unterhaltungsprogramm.

Viele Senioren blühen regelrecht auf, wenn sie Lieder singen, die ihnen noch aus Kindertagen bekannt sind. Mitunter kann die Musik sogar der entscheidende Schlüssel sein, um überhaupt Zugang zu einer Person zu finden und ihr Vertrauen zu gewinnen. Dies gilt insbesondere dann, wenn eine Kommunikation über Sprache nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr möglich ist.   

 

Musik als Element der Schmerztherapie

Musik führt zum einen dazu, dass weniger Stresshormone ausgeschüttet werden. Zum anderen regt Musik die Produktion von Betaendorphinen an. Betaendorphine kontrollieren das Schmerzempfinden. Deshalb werden Schmerzen tatsächlich als weniger stark empfunden, wenn Musik läuft. Dieses Phänomen machen sich unter anderem Zahnärzte zunutze, indem sie im Wartebereich und auch im Behandlungszimmer Musik im Hintergrund laufen lassen.

Neben der beruhigenden und schmerzstillenden Wirkung hat Musik aber noch einen ganz praktischen Nutzen, denn sie überdeckt unangenehme Geräusche. Außerdem vermittelt Musik ein Gefühl von Fürsorge und Behaglichkeit. Läuft angenehme Musik im Hintergrund, fühlt sich der Patient gut aufgehoben und kann leichter ausblenden, dass er sich eigentlich in einem sterilen Behandlungszimmer befindet. Nicht zuletzt kann Musik ablenken.

Statt sich auf die Schmerzen oder die Angst vor der Behandlung zu konzentrieren, kann sich der Patient von der Musik treiben lassen. Musik wird sowohl bei der Behandlung von akuten als auch von chronischen Schmerzen eingesetzt. Gute Erfolge lassen sich zudem bei der Betreuung von Frühchen erzielen.

Durch das Vorspielen von bestimmten Musikstücken stabilisiert sich der Herzschlag der Säuglinge. Diese Wirkung wird als Kopplungseffekt bezeichnet. Er entsteht, weil sich der Herzschlag an den Rhythmus der Musik anpasst und ihm folgt. Dadurch unterstützt die Musik das Herz zumindest indirekt bei seiner Arbeit.

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