Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
Die größten Risiken beim Ticketkauf auf Online-Börsen Die größten Risiken beim Ticketkauf auf Online-Börsen  Tickets, die nie ankommen, viel zu hohe Preise, schlechter Kundenservice oder Eintrittskarten für Veranstaltungen, die es gar nicht gibt: Der Ticketkauf auf Online-Börsen kann so manche böse Überraschung bereithalten. Ein Grund hierfür ist, dass es sich bei den Ticketbörsen um Plattformen des Zweitmarkts handelt.  Ganzen Artikel...

Wann wird bei einem Konzert eigentlich geklatscht? Wann wird bei einem Konzert eigentlich geklatscht? Egal ob Orchesterkonzert oder Oper: Ein klassisches Konzert hat seinen ganz besonderen Reiz. Oft in feierlicher Atmosphäre und in elegantem Rahmen präsentiert, werden bei einem klassischen Konzert große Werke der Musikliteratur dargeboten. Dass das Publikum eine eher chice Kleidung wählt und sich rechtzeitig vor Beginn des Konzerts im Saal einfindet, ist den meisten klar.   Ganzen Artikel...

Die wichtigsten lateinamerikanischen Tänze Übersicht: die wichtigsten Tänze, Teil 2 - Lateinamerikanische Tänze Auch heute noch gehört das Tanzen zu den sehr beliebten Aktivitäten, sowohl als reines Freizeitvergnügen bei Veranstaltungen und in Diskotheken als auch als Sportart. Der erste Teil der Übersicht mit den wichtigsten Tänzen, die zu den klassischen Paartänzen gehören, hat die sogenannten Standardtänze vorgestellt.   Ganzen Artikel...

Songs die als Titel einen Frauennamen haben Einige weltbekannte Songs, die als Titel einen Frauennamen haben - und die Geschichte, die sich dahinter verbirgt  Einen weiblichen Vornamen als Titel für einen Song zu verwenden, war und ist in der Musik sehr beliebt. Dabei gilt dies nicht nur für alle Musikgenres, sondern vermutlich dürfte es auch kaum einen Vornamen geben, über den nicht auch ein Song existiert.   Ganzen Artikel...



Die besten Hardrock-Alben Die besten Hardrock-Alben, die jeder kennen sollte, in der Übersicht Ab den späten 1960er-Jahren bis weit in die 1980er-Jahre hinein war der Hardrock eine der populärsten Musikrichtungen überhaupt und neben den Popstars waren es vor allem die Rockbands, die bei Konzerten regelmäßig für volle Stadien sorgten. Oft war es aber nicht nur die mitunter grandiose Musik, die den Rockern zu ihrem Weltruhm verhalf. Genauso sorgten sie durch Drogen- und Alkoholexzesse, Groupies, Unfälle, Abstürze, handfeste Skandale, spektakuläre Inszenierungen und allerlei andere kuriose Geschichten regelmäßig für Schlagzeilen.    Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Monday, 25 November 2024
 
Musikthemen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen Singen ist ein tolles Hobby und manchmal sogar Teil des Berufs. Doch wenn die Stimme zu sehr beanspr...
Was ist das absolute Gehör?
Was ist das absolute Gehör? Musik entspannt, macht den Kopf frei und sorgt dafür, dass wir den Alltag für einen kurzen Mo...
Wie MP3 die Musikindustrie veränderte
Wie MP3 die Musikindustrie veränderte Das Problem, die Musiksammlung irgendwo zu verstauen, stellt sich heute kaum noch. Während w...
Wie umweltbelastend sind Festivals?
Wie umweltbelastend sind Festivals? Zurückgelassene Zelte, leere Flaschen und Dosen, verwaiste Einweggrills und sonstiger Müll...
Was ist der Mozart-Effekt?
Was ist der Mozart-Effekt? Morgens zum Aufwachen, zum Mitsingen unter der Dusche, beim Autofahren, im Hintergrund während der Arbei...
 
EU Konzertkarten arrow Konzertkarten Last Minute arrow Konzertkarten Gewinnen arrow Musiktrend - Tuerkische Arabeske
 
 
Anzeige
Musiktrend - Tuerkische Arabeske

Infos zum neuen Musiktrend: Türkische Arabeske 

So wie jede andere Musikrichtung, also unabhängig davon, ob es sich um Rock, Blues, Pop, HipHop oder Klassik handelt, wurde auch die Türkische Arabeske von der Musikindustrie entdeckt und als neuer, moderner Musiktrend zunehmend kommerzialisiert.

Dabei bietet die Türkische Arabeske jedoch weit mehr als nur orientalische Klänge kombiniert mit westlicher Popmusik.

Hier daher alle wissenswerten Infos zur Türkischen Arabeske als neuer Musiktrend auf einen Blick:  

 

Die Wurzeln der Arabeske

Der Begriff Arabeske bezeichnet ursprünglich orientalische Ornamente im Sinne von Verzierungen, beispielsweise in Form von assyrischen oder maurischen ranken- und blattförmigen Mustern. Die Wurzeln der Arabeske als Musikrichtung haben jedoch einen anderen Hintergrund.

In den 1940er- und 1950er-Jahren flohen viele Menschen aus armen oder politisch unruhigen Gebieten der Türkei nach Istanbul. Wer es seinerzeit schaffte, in der Nacht vier Pfähle in die Erde zu schlagen, durfte den Grund behalten und darauf ein Haus bauen. So entstanden viele tausend improvisierte Häuser, die ohne Baufacharbeiter oder gar Architekten errichtet wurden.

Für die Menschen war zunächst einmal wichtig, schnell ein Dach über dem Kopf zu haben, um später dann, sobald Arbeit gefunden war und ein Einkommen erzielt wurde, ein solides, schönes Haus bauen zu können.

Arabesken im Sinne von ornamentalen Verzierungen spielten bei den improvisierten Behausungen zunächst keine Rolle, aber es entstanden Arabesken in einer anderen Form, nämlich als Musikrichtung. Im Zuge dieser Musikrichtung wurden Elemente der arabischen und türkischen Volksmusik aufgegriffen und neu interpretiert.      

 

Die Türkische Arabeske als Musikrichtung

Die türkische Arabeske lässt sich nur bedingt in einen Musikstil einordnen, denn die Musik ist genauso vielfältig und vielseitig wie die Kulturen, Traditionen und Geschichten der Menschen, die aus den unterschiedlichsten Regionen nach Istanbul gekommen waren. Gemeinsam ist all den Liedern jedoch, dass die Texte von ähnlichen Inhalten geprägt sind.

So geht es bei der türkischen Arabeske um unerfüllte Liebe, Alltagssorgen, Enttäuschungen, Heimweh, die Trennung von vertrauten Menschen und Umgebungen oder Armut. Insgesamt sind die Texte sentimental und traurig und während sie den einen aus der Seele sprechen und ihre Herzen tief berühren, empfinden die anderen die Texte als schlichtweg kitschig.

Teilweise werden die Texte auch als angsteinflössend, destruktiv und sogar gefährlich bewertet, was sich damit begründet, dass sie das Selbstmitleid und die Versunkenheit in Schmerz, Sorgen und Wehmut gutzuheißen scheinen. Hinzu kommt, dass es immer wieder Menschen gibt, die sich zu türkischer Arabeske in Ekstase tanzen und sich dabei selbst verletzen.   

 

Die Bedeutung von Türkischer Arabeske

Türkische Arabeske scheint eine Musikrichtung zu sein, mit der jeder etwas anderes verbindet. Ältere Menschen verbinden mit der Musik vergangene Zeiten, als arabischsprachige Musik offiziell verboten war und die Menschen heimlich Radio Kairo hörten. Andere bezeichnen Arabeske-Künstler als Verräter, die die echten Sorgen und Nöte der Menschen benutzen, um sie zu kommerzialisieren und auf diese Weise Geld und Ruhm zu erlangen.

Wieder andere bezeichnen türkische Arabeske als die Musik der Minibus- und Taxifahrer, teils freundlich und teils abwertend gemeint. Daneben gibt es diejenigen, die die türkische Arabeske als Musik verstehen, durch die politischer Protest und das Aufbegehren gegen die Unterdrückung zum Ausdruck gebracht werden können, vergleichbar mit dem klassischen HipHop.

In den meisten Fällen wird heute mit türkischer Arabeske jedoch ein Bestandteil der orientalischen Popmusik in Verbindung gebracht, in der sich orientalische und westliche Klänge miteinander vermischen.  

 

Die Geschichte der Türkischen Arabeske und ihre Künstler

In der Türkei wurde die türkische Arabeske in den 1940er-Jahren durch Künstler wie Kaydar Tatlıyay bekannt. An der Popularität der Musik konnte auch das Verbot von arabischsprachiger Musik in der Öffentlichkeit Ende der 1940er-Jahre nicht viel ändern, denn die Menschen empfingen Radio Kairo und hörten die Musik dann eben heimlich in ihren eigenen vier Wänden.

Mitte der 1960er-Jahre arbeiteten Musiker wie Ahment Sezgin, Abdullah Yüce oder Hafiz Burhan Sesiyilmaz Elemente der traditionellen Volksmusik in die arabeske Musik ein. Später betteten Künstler wie Orhan Gencebay dann Elemente des angloamerikanischen Rock‘n‘roll in die Musik ein. Zu den weiteren bekannten Künstlern der türkischen Arabeske gehören Musiker wie beispielsweise Müslüm Gürses, Emrah, Mahsun Kırmızıgül, İbrahim Tatlıses und Ferdi Tayfur.

Im Iran und in anderen Regionen, die persischsprachig geprägt sind, ist die Arabeske deutlicher von der traditionellen Sufi-Musik geprägt und in vielen Fällen gehen die Texte auf Gedichte der mittelalterlichen Sufi-Dichter zurück. Zu den bekannten Musikern dieser Richtung gehören Omid, Mehrdad, Mo‘in, Cheb Khaled, Alabina, Amr Diab oder auch die aus Afghanistan stammenden Sänger Ostad Madadi und Amir Jaan Saboori.

Teilweise arbeiten zudem auch die in Europa und Amerika bekannten, aus dem Iran stammenden Musiker Afshin und Arash mit traditioneller arabesker Musik. Interessant ist in diesem Zusammenhang außerdem die persische Untergrund-Rockband O-Hum. Diese Band verbindet Rumi- oder Hafes-Gedichte mit traditioneller persisch-arabischer Sufi-Musik und moderner Rockmusik. Im Iran selbst ist die Band aus diesem Grund verboten, im Westen hingegen feiert sie zunehmend große Erfolge.

 

Weiterführende Musikthemen, Tipps und Konzerttickets:

Was ist und macht die GEMA?
Fakten ueber Raubkopien
Die besten Alben der 1970er Jahre
Deutsche Eurovision-Teilnehmer
Die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre

 

Thema: Infos zum neuen Musiktrend: Türkische Arabeske

 
< Prev   Next >

Anzeige

 

 

 

 

© 2006 - J!LM -

Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan