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Was sind Tasteninstrumente? 1. Teil Was sind Tasteninstrumente? 1. Teil   Die Welt der Musik kennt eine große Vielfalt an Stilen, Richtungen und auch Instrumenten. Dabei begeistern sich sehr viele Menschen für Tasteninstrumente. Vermutlich jeder hat jemanden in seinem Umfeld, der mehr oder weniger gut Klavier spielen kann. Das liegt zum einen daran, dass Tasteninstrumente in praktisch allen Musikgenres auftauchen. Zum anderen führt meist einfach kein Weg an den Tasteninstrumenten vorbei, wenn jemand Musik machen möchte.  Ganzen Artikel...

Liste der groessten Karnevalshits Liste der größten Karnevalshits Die Zeit zwischen dem elften November und dem Aschermittwoch wird auch als die sogenannte fünfte Jahreszeit bezeichnet. Ob in diesem Zusammenhang von Karneval, Fasching oder Fastnacht gesprochen wird, spielt letztlich nur eine untergeordnete Rolle, denn während dieser Zeit stehen Spaß, Party, Feiern und gute Laune im Vordergrund und dies gilt unabhängig davon, ob im Süden, im Westen, im Norden oder im Osten gefeiert wird. Eine der größten Karnevalshochburgen ist Köln und daher ist es wenig verwunderlich, dass es sich bei vielen Karnevalshits auch um Kölsche Lieder handelt. Für viele Nicht-Kölner kann es dadurch entsprechend schwierig werden, die Texte richtig mitzusingen oder gar zu verstehen, allerdings ist dies nicht weiter schlimm, denn beim Schunkeln kommt es ohnehin nicht auf den exakten Wortlaut an.    Ganzen Artikel...

Die besten Alben der 1970er Jahre Die besten Alben der 1970er JahreIn den 1970ern war vieles noch anders. Nicht nur, dass auch Männer Plateauschuhe, tiefe Ausschnitte und Hüfthosen trugen oder es in war, androgyn zu sein, auch die Musik war noch echt. Anstelle von Synthesizern prägten Gitarren das Klangbild und so manche Band betonte stolz, dass sie für ihre Musik keine elektronischen Hilfsmittel braucht. Die Musik der 1970er war gekennzeichnet von langen Gitarrenintros, Schlagzeugsoli und auch für echte Refrains war noch ausreichend Zeit vorhanden. Im Unterschied zu heute sind die besten Alben der 1970er Live-Alben.   Ganzen Artikel...

Was sind Blechblasinstrumente? Teil 2 Was sind Blechblasinstrumente? Teil 2   Ob Klassik, Märsche, Jazz, Rock oder Volksmusik: Es gibt kaum ein Musikgenre, das ohne Blechbläser auskommt. Gleichzeitig blicken Blechblasinstrumente schon auf eine sehr lange Geschichte zurück. Unter den Instrumenten sind sie also eine ziemlich wichtige Gruppe. Grund genug, den Blechblasinstrumenten einen ausführlichen Beitrag zu widmen! Dabei haben wir in Teil 1 einen Blick auf die Geschichte geworfen und erklärt, welche Merkmale ein Blechblasinstrument auszeichnen. Außerdem haben wir mit der Posaune einen namhaften Vertreter vorgestellt. Hier geht’s nun weiter mit Teil 2!  Ganzen Artikel...



In 5 Schritten zum eigenen Song, 3. Teil In 5 Schritten zum eigenen Song, 3. Teil   Ein einzelnes Wort oder ein Satz, ein Akkord, eine Melodie, ein Rhythmus: Sie alle können der erste Schritt zu einem Lied sein. Wenn der Musiker weiß, wie er vorgehen muss und worauf es ankommt, kann er aus so ziemlich jedem Einfall einen guten Song machen. Denn hinter dem Songwriting steckt ein System. Zwar reicht natürlich Technik alleine nicht aus. Kreativität und eine persönliche Note sind mindestens genauso wichtig. Aber Songs zu schreiben, ist eben nicht so schwer, wie viele vermuten. Wir erklären ausführlich, welche fünf Schritte zum eigenen Song führen. Dabei haben wir die drei ersten Schritte bereits gemeistert. Hier ist der 3. und letzte Teil der Beitragsreihe!    Ganzen Artikel...

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  Thursday, 28 November 2024
 
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Tonbezeichnungen in anderen Sprachen

Übersicht: Diese Tonbezeichnungen

werden in anderen Sprachen genutzt  

Eigentlich heißt es immer, dass Musik eine Sprache sei, die auf der ganzen Welt verstanden wird. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, jedenfalls dann nicht, wenn Musiker aus verschiedenen Teilen der Welt miteinander musizieren möchten.

Dies hat allerdings weniger mit unterschiedlichen Musikrichtungen oder Musikgeschmäckern zu tun, sondern vielmehr mit der Sprache als solches. 

 

 

In anderen Sprachen haben die Töne nämlich andere Namen und so kann es auch in der Musik tatsächlich zu Verständigungsschwierigkeiten und Missverständnissen kommen.

Welche Tonbezeichnungen in anderen Sprachen genutzt werden,
erklärt die folgende Übersicht:
 

 

Deutsch

Im Deutschen heißen die Stammtöne C, D, E, F, G, A und H, wobei es sich hierbei um absolute Tonhöhen handelt. Wird eine Note um einen halben Ton erhöht, wird an den jeweiligen Grundton die Silbe -is angehängt. Aus dem C wird also ein Cis, aus dem F ein Fis und aus dem A ein Ais.

Wird ein Ton um einen Halbton erniedrigt, wird dies durch das Anhängen der Silbe -es ausgedrückt. Das C wird damit zum Ces, das F zum Fes und das G zum Ges. An die Töne A und E wird allerdings nur ein -s angehängt. Sie heißen dann also nicht Aes und Ees, sondern nur As und Es.

Die große Ausnahme bildet aber das H, denn wenn das H um einen halben Ton erniedrigt wird, wird es zum B. Die Schreibweise mit den absoluten Tonhöhen C, D, E, F, G, A und H ist nicht nur im Deutschen üblich.

Auch die Dänen, die Norweger und die Schweden sowie die Polen, die Slowaken und die Tschechen verwenden diese Tonnamen.  

 

Englisch

Im Englischen werden ebenfalls die absoluten Tonhöhen verwendet und hier heißen die Noten C, D, E, F, G, A und B. Wird eine Note um einen Halbton erhöht, erhält der Grundton den Zusatz „sharp“. Das englische C sharp entspricht somit dem deutschen Cis, das englische G sharp dem deutschen Gis. Wird ein Ton um einen halben Ton erniedrigt, wird ein „flat“ angehängt.

Das deutsche Des heißt im Englischen somit D flat, das deutsche As nennt sich auf englisch A flat.  Der einzige große Unterschied zwischen den deutschen und den englischen Bezeichnungen der Tonhöhen steht an der letzten Stelle, denn wo im Deutschen ein H verwendet wird, wird im Englischen ein B genutzt. Genau dies kann aber durchaus zu Missverständnissen führen.

Was der deutsche Musiker B nennt, bezeichnet der englischsprachige Musiker nämlich als B flat. Spricht der Engländer hingegen von einem B, meint er damit das deutsche H. Die Erklärung für diese unterschiedliche Schreibweise reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück. Seinerzeit wurde auch im Deutschen der Grundton B verwendet. In der erhöhten Form wurde der Ton als rundes b und in der erniedrigten Form als quadratisches b geschrieben. Die eckige Schreibweise des b entwickelte sich allerdings im Laufe der Zeit zu einem h und hielt in dieser Form dann auch in den Buchdruck Einzug.

Deshalb etablierte sich im 16. Jahrhundert das H als Stammton und das B als erniedrigter Halbton. Im englischsprachigen Raum hingegen bliebt das B als Stammton erhalten.   Um Missverständnisse zu vermeiden, wird in der Musikliteratur heute oft eine Kompromisslösung verwendet.

So wird der siebte Grundton als H geschrieben. Wird dieser Ton um einen Halbton erniedrigt, wird dies jedoch als B notiert. Damit besteht nicht mehr die Gefahr, dass das deutsche und das englische B miteinander verwechselt werden. 

 

Italienisch, Spanisch und Französisch

Anders als im Deutschen und im Englischen werden im Italienischen und im Spanischen nicht die absoluten, sondern die relativen Tonhöhen verwendet. Dafür kommen die sogenannten Solmisationssilben Do, Re, Mi, Fa, Sol, La, Si und Do zum Einsatz.

Im Unterschied zu absoluten Tonhöhen legen relative Tonhöhen die Tonstufe nicht exakt fest, sondern beschreiben die Position oder das Verhältnis der Töne innerhalb einer Tonart. Dies macht es recht einfach, eine Melodie in jede andere Tonart zu übertragen. Zudem lassen sich die Silben besser singen als beispielsweise ein F oder ein G.

Die Solmisationssilben werden im Italienischen und im Spanischen aber auch auf Tonleitern übertragen. Übertragen auf die absoluten Tonhöhen in deutscher Schreibweise entspricht das Do einem C, das Re einem D, das Mi einem E, das Fa einem F, das Sol einem G, das La einem A und das Si einem H. Wird ein Ton um einen Halbton erhöht, erhält er im Italienischen den Zusatz „diesis“, wird er um einen halben Ton erniedrigt, wird ein „bemolle“ angehängt.

Im Spanischen steht der Zusatz „sostenido“ für einen um einen Halbton erhöhten und der Zusatz „bemol“ für einen um einen Halbton erniedrigten Ton.Die französische Schreibweise entspricht im Wesentlichen dem Italienischen und Spanischen. Bei den Solmisationssilben wird das Re lediglich mit einem Akzent geschrieben, heißt dann also Ré. Erhöhte Töne werden durch den Zusatz „dièse“ gekennzeichnet, erniedrigte Töne durch den Zusatz „bémol“.

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