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Benimmregeln bei Klassikkonzerten Die wichtigsten Benimmregeln bei Klassikkonzerten Klassische Konzerte und Opernaufführungen finden vielfach in einem edlen Ambiente statt, etwa in prunkvollen Opernhäusern und Konzertsälen, in Kur- und Festspielhäusern oder in Theatern. Dementsprechend fallen auch die Benimmregeln etwas strenger und umfangreicher aus, als dies bei beispielsweise Rock- und Popkonzerten in Stadien der Fall ist, auch wenn natürlich auch bei Opernaufführungen und Klassikkonzerten der musikalische Genuss eindeutig im Vordergrund steht.    Ganzen Artikel...

Die CD als Tonträger Die CD als Tonträger Ganz früher mussten die Menschen Konzerte und andere Live-Aufführungen besuchen, wenn sie Musik hören wollten. Lange Zeit später machten erst die Schallplatte und später die Musikkassette den Musikgenuss in den eigenen vier Wänden möglich. Mitte der 1980er-Jahre trat dann die CD ihren Siegeszug an.    Ganzen Artikel...

Geschichte der Konzerte Konzerte verbinden Ein Konzert, unabhängig davon ob privat oder öffentlich, ist zunächst nichts anderes, als eine Veranstaltung, bei der dem Publikum Musik vorgetragen wird. Die Geschichte des Konzerts beginnt im 18. Jahrhundert. Ausgehend von London und Paris erfreuen sich Konzerte seit dem Ende dieses Jahrhunderts auch in den übrigen europäischen Großstädten wachsender Beliebtheit. Bis zu diesem Zeitpunkt fand das Vortragen von Musik, das nicht mit einer Tanzveranstaltung verbunden war, immer nur im Rahmen religiöser Zeremonien oder höfischer Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Durch die nun aufkommenden Konzerte wurde Musik als eigenständige Kunst vorgetragen, die nicht mehr nur Untermalung war, sondern im Fokus des Geschehens stand und dazu diente, die Zuhörerschaft zu unterhalten. HofmusikerDie Musiker, die bisher als Hofmusiker nur eine dienende Funktion hatten, gewannen an ansehen und man galt als gebildet, wenn man Konzerte besuchte. So kam es auch, dass hin und wieder die Zuhörer selbst zusammen mit den geladenen Musikern spielten, einige Veranstalter setzten voraus, dass das Publikum auch ein Instrument spielen konnte. Allerdings waren die damaligen Konzerte weniger Abende, die durchgehend von den gleichen Musikern gestaltet wurden, als vielmehr Vorführungen, an denen verschiedene Künstler mitwirkten, vergleichbar mit einem Bunten Abend. Ab dem 20. Jahrhundert entstanden weitere Arten von Konzerten, die sich vom bürgerlichen Konzert abgrenzten. Jazzkonzerte und das SommernachtskonzertSo kamen beispielsweise Jazzkonzerte auf, die bis heute eher in kleineren Räumlichkeiten stattfinden und von der Clubatmosphäre leben, während Pop- und Rockkonzerte ganze Stadien füllen. Unabhängig davon, welche Musikrichtung der Hörer bevorzugt, Musik verbindet bis heute nicht nur Gleichgesinnte, sondern auch ganze Nationen. Ein Beispiel hierfür ist das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn in Wien. Ursprünglich als Konzert für Europa benannt und anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union ins Leben gerufen, erfreuen sich seit 2004 jährlich tausende von Zuhörern am Vortrag verschiedener Stücke europäischer Komponisten. Ganzen Artikel...

Berufsportrait: Dirigent Berufsportrait: Dirigent Ein Dirigent leitet und koordiniert ein Ensemble wie beispielsweise ein Orchester oder einen Chor. Er leitet die Proben und gestaltet durch seine künstlerische Interpretation, wie die Musikwerke dargeboten werden.   Ganzen Artikel...



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  Wednesday, 27 November 2024
 
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Die schönsten Opern

Die schönsten und berühmtesten Opern, die jeder einmal gesehen haben sollte 

Als ein paar italienische Komponisten der Renaissance die Kunstform der Oper schufen, wollten sie eigentlich nur das antike Theater wiederbeleben. Im Laufe der Zeit sollte sich die Oper jedoch zu einem von der Handschrift des jeweiligen Komponisten geprägten Gesamtkunstwerk entwickeln.

 

 

Erst das Zusammenspiel aus der mitunter wie ein atemberaubendes Gemälde gestalteten Bühne, den Geschichten mit dem Charakter von großem Kino und der Musik macht die Oper zu dem, was sie ist und was sie ausmacht. Auch wenn vermutlich nahezu jeder die Melodien von Mozart, Verdi oder Bizet kennen dürfte, trifft die Oper aber natürlich nicht jedermanns Geschmack.

Trotzdem gibt es ein paar Opern, die fast schon zur Allgemeinbildung gehören und mit denen sicher auch diejenigen etwas anfangen können, die keine ausgemachten Opern-Fans sind.

 

Einige der schönsten und berühmtesten Opern, die jeder einmal gesehen haben sollte, stellt die folgende Übersicht vor. Aufgelistet sind die Kunstwerke dabei nach dem Jahr ihrer Uraufführung: 

 

Claudio Monteverdi - L‘Orfeo

Orfeo, Sohn des Gottes Apoll, muss erleben, wie seine geliebte Frau Euridike an einem Schlangenbiss verstirbt. Zum Äußersten entschlossen folgt er ihr ins Reich der Toten. Durch seinen Klagegesang gelingt es ihm, Prospertina, die Herrin der Unterwelt und Ehefrau von Pluto, gnädig zu stimmen. Sie erlaubt Orfeo, seine Frau mit ins Leben zurückzunehmen, allerdings unter der Auflage, dass er sich nicht umdrehen darf, solange die beiden in der Unterwelt sind.

Da Orfeo aber glaubt, Furien würden dem Paar folgen, schaut er zurück, worauf Euridike in das Reich der Toten zurückfällt. Orfeo möchte daraufhin auch sein Leben beenden, befindet sich aber wie von Zauberhand plötzlich wieder in der richtigen Welt. Schließlich erlöst Apoll seinen Sohn und versetzt ihn an einen Himmel, wo Orfeo das Licht seiner geliebten Frau leuchten sieht. 

L’Orfeo wurde 1607 uraufgeführt und durch diese sowie einige darauffolgende Werke wurde Claudio Monteverdi zum geistigen Vater der Oper als neue Musikgattung und Kunstform.  

 

Wolfgang Amadeus Mozart - Die Zauberflöte

Die Zauberflöte erzählt im Grunde genommen eine recht einfache Geschichte, nämlich die Liebesgeschichte von einem Jungen und einem Mädchen. Ihren besonderen Reiz erhält die Geschichte aber dadurch, dass nichts ist, wie es scheint. So ist der Zauberer gar nicht der Böse, obwohl er die Prinzessin gefangen hält, und eine Frau, die alt zu sein scheint, ist in Wirklichkeit jung.

Eine der Hauptfiguren in der Oper ist Tamino, der Pamina liebt, aber erst verschiedene Abenteuer meistern muss, bevor die beiden zu einem Paar werden. Unterstützt wird Tamino von Papageno, einem feigen, aber durch seine Sorglosigkeit und Unbekümmertheit sehr sympathischen Begleiter. Die Böse in der Oper ist die Königin der Nacht, die alles versucht, um das Zauberreich von Sorastro in ihre Gewalt zu bringen. Am Ende soll jedoch alles ein gutes Ende nehmen.Die Zauberflöte wurde 1791 uraufgeführt und war Mozarts letzte Oper.

Dabei hat Mozart für die Oper nicht nur eine Reihe von Melodien komponiert, die weltberühmt sind und die vermutlich jeder schon einmal gehört haben dürfte. Genauso gilt die Zauberflöte auch als eines der wichtigsten Werke, durch die die deutsche Oper einen eigenen Stil entwickeln und sich von ihren italienschen Vorbildern lösen konnte. 

 

Vincenzo Bellini - I Capuleti e i Montecchi

In dieser Oper geht es um nichts geringeres als die tragische Geschichte von Romeo und Julia. Während sich die beiden Familien Capuleti und Montecchi in Venedig erbittert und hasserfüllt bekämpfen, verlieben sich die beiden Kinder der Familien ineinander.

Letztlich sind es missglückte Intrigen, durch die Romeo und Julia zusammenfinden, bis sie schließlich ein Missverständnis für immer trennen soll. So glaubt Romeo, Julia sei tot, woraufhin er sich das Leben nimmt. Kurze Zeit später stirbt auch Julia durch eigene Hand.

Die Uraufführung der Oper fand 1830 statt und Bellini ist es gelungen, den tragischen Stoff in einer herrliche Belacanto-Oper umzusetzen. Eine Belcanto-Oper ist eine Oper, die von schönem Gesang mit virtuosen Ausschmückungen geprägt ist. Durch die scheinbar einfachen Melodien kombiniert mit einem schwermütigen Grundton ist Bellinis Oper ein Musterbeispiel für die Romantik. 

 

Richard Wagner - Tristan und Isolde

Tristan ist ein treuer Diener des Königs Marke und reist im Auftrag sein Königs nach Irland, um für diesen um die Hand der Königstochter Isolde anzuhalten. Vor einiger Zeit hatte Tristan jedoch Isoldes früheren Geliebten erschlagen und wurde daraufhin von Isolde und deren Mutter gesund gepflegt. Seitdem ist Tristan selbst in Isolde verliebt.

Das Schicksal nimmt seinen Lauf, als Brangäne, eine Vertraute von Isolde, dem Paar einen Liebestrank anstelle eines Sühnetrankes verabreicht. Durch den Liebestrank soll die Liebe von Tristan und Isolde ewig währen, wobei ewig bis in den Tod bedeutet, denn allein schon weil König Marke über den Betrug seines Dieners wenig erfreut ist, kann die Liebe zu Lebzeiten nicht glücklich werden.

Die Oper wurde 1865 uraufgeführt und bis heute gilt Wagner in Deutschland als der Opernkomponist schlechthin. Dies mag einer der Gründe dafür sein, weshalb sich die alljährlichen Festspiele in Bayreuth größter Beliebtheit erfreuen.  

 

Giuseppe Verdi - Aida

Die Oper spielt in der antiken Metropole Memphis in Ägypten und erzählt eine verhältnismäßig verwickelte Geschichte. Ausgangspunkt dabei ist, dass zwischen Ägypten und Äthiopien Krieg herrscht. Am ägyptischen Hof lebt eine Sklavin namens Aida, die in Wirklichkeit aber die Tochter des äthiopischen Königs ist.

Nun ist Aida aber zudem noch ausgerechnet in Radamès verliebt, dem Feldherrn, der gegen Äthiopien in die Schlacht zieht. Die Folge ist eine tragische Geschichte voller heimlicher Machenschaften, Solidaritätskonflikte und falscher Identitäten, die letztlich im Tod von Aida und Radamès endet.  Die Uraufführung der Oper fand 1871 in Kairo statt.

Ursprünglich sollte die Oper anlässlich der Eröffnung des Suez-Kanals uraufgeführt werden, weil Verdi aber unter anderem auf einen Dirigenten seiner Wahl und einen großen Chor bestand, kam es zu Verzögerungen. 

 

George Bizet - Carmen

Die Geschichte der Oper basiert auf einer Novelle von Prosper Mérimée. Die Handlung beginnt auf einem großen Platz vor einer Tabakfabrik in Sevilla, wo sich die sehr hübschen und bei den Soldaten überaus begehrten Fabrikarbeiterinnen treffen. Die hübscheste von allen ist die Zigeunerin Carmen, der der Soldat Don José verfällt.

Er lässt sich auf Carmens Spiel ein, die ihn anlockt, dann wieder abweist, erneut anlockt und wieder abweist. Am Ende ersticht der Soldat die hübsche Zigeunerin, weil sie sich letztlich doch für den Stierkämpfer Escamillo entscheidet.  

George Bizet, der eigentlich Alexandre César Léopold Bizet hieß, sich selbst aber George nannte, wurde nur 38 Jahre alt. Seine Oper wurde 1875 uraufgeführt, von dem großen Erfolg bekam der Komponist jedoch nichts mehr ab. Heute gehört Carmen zum Standardrepertoire und ist eine der Opern, die weltweit am häufigsten aufgeführt werden.  

 

Giacomo Puccini - Madame Butterfly

Die Oper erzählt die Geschichte der wunderschönen Geisha Cho-Cho-San und des amerikanischen Offiziers Linkerton. Der Offizier verliebt sich in die Geisha, umwirbt sie und darf sie schließlich heiraten. Cho-Cho-San möchte sich aus Liebe zu ihrem Mann taufen lassen, weshalb sie von ihrer japanischen Familie verstoßen wird.

Aber auch der Offizier bleibt der Geisha nicht treu, denn als er nach drei Jahren auf See zurückkehrt, ist er mit einer Frau aus dem Westen verheiratet. Damit ereilt Cho-Cho-San exakt das Schickal, das sie immer gefürchtet hatte, nämlich wie ein schöner Schmetterling auf eine Nadel aufgespießt zu werden. Der Offizier, berührt durch die Liebe seiner japanischen Frau und den dreijährigen Sohn, den die Geisha während seiner Abwesenheit aufgezogen hatte, bereut sein Verhalten.

Cho-Cho-San ist jedoch so tief gekränkt, dass sie sich das Leben nimmt.  Madame Butterfly wurde 1904 uraufgeführt. Die Oper, die Puccini selbst am liebsten möchte, ist vermutlich das bekannteste, wenn auch vielleicht nicht unbedingt das beste Werk des Komponisten. Angesichts der zunehmend multikulturellen Gesellschaften ist die Geschichte aber bis heute durchaus aktuell.

 

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Thema: Die schönsten und berühmtesten Opern, die jeder einmal gesehen haben sollte

 
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