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Musikhochschulen in Deutschland Musikhochschulen in Deutschland Bei einer Musikhochschule, die auch als Hochschule für Musik oder Konservatorium bezeichnet wird, handelt es sich um ein Lehrinstitut für die Berufsausbildung im Bereich Musik. Meist haben Musikhochschulen und Konservatorien in Deutschland den Status einer Kunsthochschule. Mit dem Conservatorium der Musik, der heutigen Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy” Leipzig, wurde 1843 die heute älteste Musikhochschule in Deutschland gegründet. Die 1869 gegründete Königliche Hochschule für Musik in Berlin wiederum war die erste Musikhochschule, die den Titel Hochschule führte.   Ganzen Artikel...

9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt ist 9 Gründe, warum traurige Musik so beliebt ist   Eigentlich sind Trauer und Traurigsein negative Gefühle. Menschen möchten viel lieber glücklich sein, unbeschwert durchs Leben gehen, gute Laune haben und fröhlich lachen. Trotzdem hören die meisten von uns gerne traurige Lieder. Wir genießen sogar Songs, die von Seelen- und Herzschmerz erzählen. Wie passt das zusammen? Forscher haben sich lange mit dieser Frage beschäftigt. Im Ergebnis haben sie verschiedene Theorien gefunden. Hier sind neun Gründe, warum traurige Musik so beliebt ist:  Ganzen Artikel...

In 5 Schritten zum eigenen Song, 3. Teil In 5 Schritten zum eigenen Song, 3. Teil   Ein einzelnes Wort oder ein Satz, ein Akkord, eine Melodie, ein Rhythmus: Sie alle können der erste Schritt zu einem Lied sein. Wenn der Musiker weiß, wie er vorgehen muss und worauf es ankommt, kann er aus so ziemlich jedem Einfall einen guten Song machen. Denn hinter dem Songwriting steckt ein System. Zwar reicht natürlich Technik alleine nicht aus. Kreativität und eine persönliche Note sind mindestens genauso wichtig. Aber Songs zu schreiben, ist eben nicht so schwer, wie viele vermuten. Wir erklären ausführlich, welche fünf Schritte zum eigenen Song führen. Dabei haben wir die drei ersten Schritte bereits gemeistert. Hier ist der 3. und letzte Teil der Beitragsreihe!    Ganzen Artikel...

8 Gründe fürs Singen, 2. Teil 8 Gründe fürs Singen, 2. Teil   Wenn es ums Singen geht, ist die Bandbreite riesig. Von echten Stimmwundern mit einzigartiger Stimme über Menschen, die nicht sehr gut, dafür aber mit Herzenslust singen, bis hin zu Leuten, die nach eigener Aussage gar nicht singen können, ist so ziemlich alles vertreten. Doch am Ende kommt es gar nicht so sehr darauf an, ob und wie gut jemand singen kann. Viel wichtiger ist die Freude, die Musik bereitet. Und es gibt sogar wissenschaftliche Belege dafür, dass das Singen die körperliche und die seelische Gesundheit positiv beeinflussen kann. Ganzen Artikel...



Die 18 besten Musikfilme, Teil 3 Die 18 besten Musikfilme, Teil 3   Ein Musikfilm erzählt nicht einfach nur eine Geschichte. Stattdessen untermalt er die Geschichte mit Musik und gibt ihr dadurch ein anderes Gesicht. Die Musik kann Emotionen wecken, neue Facetten zeigen oder für einen ganz besonderen Zauber sorgen.  Ganzen Artikel...

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  Wednesday, 27 November 2024
 
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Einige der bedeutendsten Smooth-Jazz-Künstler

Einige der bedeutendsten Smooth-Jazz-Künstler im Kurzportrait 

Smooth Jazz lässt sich vermutlich am besten als eine Musikrichtung beschreiben, die irgendwo zwischen klassischem Jazz und seichter, im Hintergrund laufender Kaufhaus-, Fahrstuhl oder Pianobarmusik angesiedelt ist.

Smooth Jazz ist sanfter, nicht so aufdringlich und weit weniger anstrengend als klassischer Jazz, aber deshalb keineswegs langweilig.

 

 

Charakteristisch für diese Form der modernen Unterhaltungsmusik ist die Mischung aus Jazz- und Popelementen, wobei sich der Jazz eher im Hintergrund hält und die Popmusik die größere Rolle spielt. Meist sind die Stücke rein instrumental, kennzeichnen sich durch eingängige, harmonische Melodien mit typischen Rhythmusfiguren und leben vor allem von Gitarren- und Saxophon-Solos.

Die folgende Liste stellt nun einige der bedeutendsten Smooth-Jazz-Künstler im Kurzportrait vor, auch wenn Kenner und Liebhaber dabei sicherlich ein paar große Namen wie Acoustic Alchemy, Bob James, Euge Groove, Larry Carlton, Tom Scott oder Grover Washington, Jr. vermissen werden:  

 

Mindi Abair nahm sich ihren Vater, einen professionellen Keyboarder und Saxophonisten, zum Vorbild und begann schon als achtjähriges Mädchen, Saxophon zu spielen. Während ihrer High-School-Zeit wurde sie Mitglied einer Marching-Band, später absolvierte sie ein Musikstudium in Boston.

Nach ihrem Studium zog die Saxophonistin nach Los Angeles, wo sie sich in der lokalen Musikszene einen Namen machte. Mindi Abair arbeitete erst mit dem Sänger, Gitarrist und Songwirter Jonathan Butler, danach mit Adam Sandler zusammen.

Der Durchbruch gelang der Smooth-Jazz-Künstlerin, als sie in der Begleitband der Backstreet Boys spielte. Im Laufe ihrer Karriere arbeitete die Saxophonistin, die neben Sopran- und Altsaxophon auch Querflöte und Keyboard spielt und singt, mit verschiedensten Künstlern zusammen. Im Jahre 2000 erschien ihr Debütalbum „Always And Never The Same“.    

 

George Benson gilt als einer der weltbesten Jazz-Gitarristen überhaupt. Seine musikalische Karriere begann im zarten Alter von acht Jahren, seinerzeit absolvierte er Auftritte als Sänger in Nachtclubs. 1960 gründete er eine Rockband, in der er sang und Gitarre spielte. Mitte der 1960er-Jahre kam er schließlich zum Jazz und arbeitete mit Größen wie Miles Davis und Lou Donaldson zusammen.

Ab Anfang der 1970er-Jahre entwickelte sich der Gitarrist zunehmend in Richtung Soul, Funk und Smooth Jazz. Sein erfolgreichstes und gleichzeitig eines der bekanntesten Smooth-Jazz-Stücke war der Millionenhit „Breezin“.

Im weiteren Verlauf seiner Karriere folgten eine ganze Reihe weiterer Platten, teilweise mit sehr sanftem, fast schon fadem und teilweise mit sattem Sound und Groove. Ein besonderes Merkmal des Künstlers ist neben seinen virtuosen Gitarrenkünsten auch sein lautmalerischer Gesang, mit dem er unisono seine Gitarrenlinien begleitet.  

 

Kenny G begann seine Musikerkarriere im Alter von 17 Jahren im Barry Whites Love Unlimited Orchestra, sein Studium absolvierte er an der Universität von Washington. Sein erstes Soloalbum veröffentlichte Kenneth Gorelick, so sein bürgerlicher Name, 1981, der große Durchbruch gelang ihm mit seinem vierten Album „DuoTones“.

1994 wurde der Künstler mit dem Grammy Award ausgezeichnet, zu seinen erfolgreichsten Hits gehören „Songbird“ und „Waiting for You“. Der Saxophonist machte sich aber nicht nur als Smooth-Jazz-Künstler einen Namen, sondern begleitete auch große Stars wie Whitney Houston, Aretha Franklin, Natalie Cole, Celine Dion und Toni Braxton.

Zudem ist er auf diversen Soundtracks zu hören, darunter „Pretty Woman“, „Bodyguard“ und „Cars“. Kenny G spielt einen Smooth-Jazz, der sich durch sehr gefühlvolle Hintergrundmusik und sanfte Saxophonsolos kennzeichnet.  

 

Al Jarreau gehört zu den wenigen Smooth-Jazz-Künstlern, bei denen die Stimme das wichtigste Instrument ist. Die Wurzeln des Sängers liegen im klassischen Jazz, von wo aus er über verschiedene Musikrichtungen und Stile schließlich zum Smooth-Jazz kam. Seine Stücke kennzeichnen sich meist durch einen weichen Gesang, der üppig instrumental begleitet wird.

Als regelrechter Stimmakrobat kann der Künstler aber mit seiner Stimme auch die verschiedensten Töne und Geräusche erzeugen, was er besonders eindrucksvoll in der Vokalversion von „Take Five“, die ihn seinerzeit berühmt machte, unter Beweis gestellt hat.

Generell ist gesungener Smooth Jazz zwar eher selten, aber neben Al Jarreau gibt es durchaus einige andere Künstler, die große Erfolge feiern konnten. Hierzu gehören beispielsweise Norah Jones, Kevin Mahogany und Sade. 

 

Gregg Karukas begeisterte sich schon als Kind für Keyboards. Nachdem er die High School abgeschlossen hatte, entschied er sich dazu, seine große Leidenschaft für den Jazz zum Beruf zu machen.

Also begann er als 17jähriger Teenager mit Tim Eyermann‘s East Coast Offering zusammenzuarbeiten. Fünf Jahre später ging er nach Los Angeles, wo er unter anderem mit Ronnie Laws, Melissa Manchester, Kenny G, Patti Austin, David Benoit und den Rippingtons arbeitete. Im Laufe seiner Karriere gelang es dem Keyboarder und Komponisten, seinen eigenen Smooth-Jazz-Stil zu entwickeln. Seine Stücke waren regelmäßig im Programm zahlreicher US-amerikanischer Jazzradiosender zu hören.  

 

Nelson Rangell wuchs in Denver auf und schon als Kind machte er regelmäßig mit seinen Geschwistern Musik. Ab seinem 15. Lebensjahr erhielt der Künstler Flötenunterricht. Nur vier Jahre später wurde er als bester High-School-Solist ausgezeichnet, als Student erhielt er die Auszeichnung als bester Solist noch einmal. 1984 zog der Smooth-Jazz-Saxophonist und -Flötist nach New York.

Dort arbeitete er als Studiomusiker, spielte aber auch mit Größen wie Gil Evans, Chuck Loeb, David Sanborn oder den Rippingtons. Sein Debütalbum „To Begin Again“ erschien 1987, bis 2009 folgten 14 weitere Platten. Neben seinen Soloprojekten beteiligte er sich aber immer wieder auch an Einspielungen anderer Künstler.  David Sanborn erkrankte als dreijähriges Kind an Kinderlähmung. Um seine Lunge und die Atmung zu stärken, rieten ihm die Ärzte, ein Blasinstrument zu erlernen.

Also begann er, Altsaxophon zu spielen und legte damit den Grundstein für seine Musikerkarriere. Sein erstes Soloalbum „Taking Off“ erschien 1975, der Durchbruch gelang ihm fünf Jahre später mit dem Album „Hideaway“. Sein Stil erinnert durch das gefühlvolle Saxophon und die akustisch angelegte Hintergrundmusik bisweilen an Rythm and Blues oder Rock.

Neben seinen Soloalben, die alle seinem Sohn Jonathan gewidmet sind und von denen mehrere mit Grammy Awards ausgezeichnet wurden, arbeitete der Smooth-Jazz-Künstler im Laufe seiner Karriere mit zahlreichen Stars zusammen. Hierzu gehören unter anderem Miles Davis, Steve Wonder, Eric Clapton, Nena, Bruce Springsteen und die Rolling Stones.

 

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Thema: Einige der bedeutendsten Smooth-Jazz-Künstler im Kurzportrait

 
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