Konzerte News
Menü
EU Konzertkarten
Fachartikel
Konzertkarten Deutschland
Konzertkarten Vorverkauf
Konzertkarten Online
Konzertkarten Suche
Konzertkarten International
Konzertkarten Last Minute
Konzertkarten Musik
Impressum - Datenschutz
Verzeichnis
Konzertkarten Blog
Grafiken
Grafiken, Tabellen und Diagramme
Populäre Artikel
mehr Artikel
Ab wann dürfen Kinder Konzerte besuchen? Ab wann dürfen Kinder Konzerte besuchen? Kreischende Teenies warten stundenlang, um bei einer Autogrammstunde ein Autogramm oder wenigstens einen Blick auf ihr Idol zu ergattern. Sie investieren ihr Taschengeld in CDs und Jugendmagazine, tapezieren ihre Zimmer mit Postern und können jede Textzeile auswendig.    Ganzen Artikel...

Die haeufigsten Fehler von Amateur-Bands Die häufigsten Fehler von Amateur-Bands Viele Amateur-Bands träumen aus den unterschiedlichsten Gründen von dem großen Durchbruch. Während die einen wie ihre großen Vorbilder quer durch die Welt touren, riesige Stadien füllen oder Begeisterung, Ruhm und Ehre von begeisterten Fans ernten möchten, reizt die anderen die Aussicht auf die teils doch sehr großzügigen Gagen. Sicherlich werden nur die wenigsten Amateur-Bands den ganz großen Durchbruch schaffen und zweifelsohne ist es nicht einfach, sich dauerhaft erfolgreich in der hart umkämpften Musikbranche zu behaupten.    Ganzen Artikel...

Wie oft und wie lange sollte mit dem Musikinstrument geübt werden? 2. Teil Wie oft und wie lange sollte mit dem Musikinstrument geübt werden? 2. Teil   Auch wenn die Begeisterung am Anfang riesengroß ist, dauert es seine Zeit, bis aus dem Musikinstrument wirklich schöne Töne erklingen. Es heißt nicht umsonst, dass Übung den Meister macht. Das gilt fürs Musizieren genauso wie in vielen anderen Bereichen. Doch wie oft und wie lange sollte mit dem Musikinstrument eigentlich geübt werden? Wie lange dauert es, bis der Musiker seine ersten Lieder spielen kann? Und wie geht ein Einsteiger am besten vor? In einem zweiteiligen Beitrag beantworten wir solche Fragen. Dabei haben wir im 1. Teil aufgezeigt, welche groben Richtwerte für Übungseinheiten gelten und was effektives Üben ausmacht. Hier ist der 2. Teil!  Ganzen Artikel...

5 Tipps, wie es im Vorverkauf mit begehrten Konzertkarten klappen kann 5 Tipps, wie es im Vorverkauf mit begehrten Konzertkarten klappen kann Gehen ein angesagter Star oder eine beliebte Band auf Tour, sind die Konzertkarten oft schnell vergriffen. Doch mit ein paar Tricks lassen sich die Chancen, die begehrten Tickets zu ergattern, steigern.    Ganzen Artikel...



Musik aus dem Westen Afrikas Musik aus dem Westen Afrikas Ob Blues, Soul oder Reggae: Viele sehen im Westen Afrikas die Wurzeln der modernen Black Music. Hintergrund hierzu ist, dass durch den Handel mit Sklaven unzählige Angehörige westafrikanischer Völker nach Amerika und in die Karibik gebracht worden waren.   Ganzen Artikel...

Regional
Kommentare
Hobby: Konzertkarten...
Uebersicht zu Reggae...
Sicherheitsvorschrif...
Konzertkarten Rechnu...
Konzertkarten Vorver...
Link-Empfehlung
Gema
Verband Musikindustrie
Kultur Datenbank
Verband Veranstaltungswirtschaft
Verband Musikverleger
Verband Konzertchöre
Verband Musikschulen
Musikrechte Wiki
Verband Theater & Orchester
Künstlersozialkasse
Musiker Verband
 

 

  Saturday, 30 November 2024
 
Musikthemen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen
Halsschmerzen beim Singen vorbeugen Singen ist ein tolles Hobby und manchmal sogar Teil des Berufs. Doch wenn die Stimme zu sehr beanspr...
Was ist das absolute Gehör?
Was ist das absolute Gehör? Musik entspannt, macht den Kopf frei und sorgt dafür, dass wir den Alltag für einen kurzen Mo...
Wie MP3 die Musikindustrie veränderte
Wie MP3 die Musikindustrie veränderte Das Problem, die Musiksammlung irgendwo zu verstauen, stellt sich heute kaum noch. Während w...
Wie umweltbelastend sind Festivals?
Wie umweltbelastend sind Festivals? Zurückgelassene Zelte, leere Flaschen und Dosen, verwaiste Einweggrills und sonstiger Müll...
Was ist der Mozart-Effekt?
Was ist der Mozart-Effekt? Morgens zum Aufwachen, zum Mitsingen unter der Dusche, beim Autofahren, im Hintergrund während der Arbei...
 
EU Konzertkarten arrow Konzertkarten Suche arrow Konzertkarten Wiesbaden arrow Grundwissen rund ums Orchester
 
 
Anzeige
Grundwissen rund ums Orchester

Grundwissen rund ums Orchester 

Wenn heute von einem Orchester die Rede ist, denken die meisten an ein größeres Ensemble aus Musikern. Dieses Musikerensemble spielt entweder selbst ein eigenes Konzert oder sorgt für die richtige musikalische Untermalung, indem es einen anderen Künstler begleitet. Doch das war nicht immer so. Das Orchester in seiner heutigen Form hat sich sogar erst recht spät entwickelt.

 

 

Aber wie und wann ist das Orchester eigentlich entstanden? Und welche Instrumente sind in einem Orchester überhaupt vertreten?

 

Hier Grundwissen rund ums Orchester in der Übersicht: 

 

Die Bezeichnung Orchester

Die Wurzeln der Bezeichnung Orchester bildet das altgriechische Wort orchestra. So wurde ursprünglich die halbrunde Tanzfläche in einem Amphitheater bezeichnet, die zwischen der Bühne und den Zuschauerrängen angeordnet war.

Dazu passt auch die griechische Vokabel orcheisthai, die sich mit sich bewegen, tanzen und hüpfen übersetzen lässt. Bei den alten Römern war orchestra die Bezeichnung für die Sitze der Senatoren. Der Name Orchester für ein Ensemble aus Musikern bildete sich erst sehr viel später heraus. Gleiches gilt für die heute übliche Orchesterordnung. 

 

Die Anfänge des Orchesters

Die Geburtsstunde der Orchester, die aus einem festen Stamm an Musikern bestehen und fester Bestandteil des Programms von Festspielhäusern sind, schlug erst im 16. Jahrhundert. Seinerzeit gönnten sich der Adel und der Klerus solche musikalischen Ensembles.

Bei Konzerten gesellten sich der Adlige, der kirchliche Würdenträger oder seine Gäste gerne zu den Musikern und spielten selbst eines der Instrumente. Das größte und berühmteste Orchester seinerzeit leistete sich der Sonnenkönig Ludwig XIV. Das Orchester an seinem Hof in Versailles umfasste zwar verschiedene Instrumente, Ludwig XIV. gab dem Orchester aber trotzdem den Namen die 24 Geigen des Königs.

Die Orchester, die ab dem Zeitalter des Barock an den Höfen des Adels spielten, wiesen zwei große Unterschiede zu den Orchestern in der heute üblichen Form auf. So bestanden die Ensembles zum einen nicht nur aus Berufsmusikern, sondern unter den Musikern waren immer wieder auch begabte Laien vertreten. Zum anderen umfasste die damalige Orchesterordnung nur bestimmte Instrumentengruppen. Sollte ein Konzert gespielt werden, das beispielsweise Pauken und Trompeten erforderte, wurden die entsprechenden Musiker aus Militärkapellen ausgeliehen.

Im Laufe der Zeit wurden die dargebotenen Stücke dann immer anspruchsvoller und auch die Anzahl an Konzerten stieg kontinuierlich.

Dies führte dazu, dass sich die Laien aus den Orchestern zurückzogen und den Berufsmusikern den professionellen Spielbetrieb überließen. Höfische Orchester gab es noch bis ins 20. Jahrhundert hinein. Als die Ära der Adelshöfe endete, wurden auch die Hoforchester und Hofkapellen bedeutungslos.

An ihre Stelle traten dann staatliche und städtische Orchester, fest engagierte Orchester an namhaften Festspielhäusern und später auch Rundfunkorchester. Bis heute haben viele Musikerensembles übrigens nicht die Bezeichnung Orchester, sondern stattdessen den Begriff Kapelle in ihrem Namen. Dies geht darauf zurück, dass die Musiker einst zusammengestellt worden waren, um in Kapellen (in der Bedeutung als kirchliche Gebäude) zu spielen.   

 

Die Orchesterordnung

Ab dem 18. Jahrhundert waren in einem Orchester mehr Streicher vertreten als Bläser. Die höhere Anzahl an Geigen, Bratschen, Celli und Kontrabässen sollte die größere Lautstärke der Bläser ausgleichen. Außerdem entsteht durch das Zusammenspiel der verschiedenen Streichinstrumente eine Klangfarbe, durch die die Stimmung von Sinfonien zum Ausdruck kommt. Eine feste Sitzordnung gab es lange Zeit nicht.

Dies lag daran, dass die Instrumentengruppen je nach gespieltem Stück angeordnet wurden. Manchmal wurden sogar ganze Instrumentengruppen weggelassen, wenn sie für die Aufführung einer bestimmten Musik nicht erforderlich erschienen. Die Sitzordnung, die heute üblich ist, wird seit dem 19. Jahrhundert praktiziert.

Dabei steht der Dirigent vor seinen Musikern, mit dem Rücken zum Publikum. Die Musiker sind in einem Halbkreis positioniert. Vom Dirigenten und dem Publikum aus gesehen links sitzen die Ersten Geigen. Daneben geht es im Uhrzeigersinn mit den Zweiten Geigen, den Bratschen und den Celli weiter. Leicht rechts hinter den Celli befinden sich die Kontrabässe.

Die Bläser sitzen hinter den Streichern. Direkt hinter den Streichern sind, wieder von links nach rechts, die Flöten, die Klarinetten, die Oboen und die Fagotte angeordnet. Hinter den Holzbläsern sitzen die Blechbläser, und zwar erst die Trompeten, dann die Posaunen, anschließend die Tuba und schließlich die Hörner.

Die Pauken und andere Schlaginstrumente machen das Musikerensemble komplett. Durch diese Anordnung kommt jedes Instrument optimal zur Geltung und im Zusammenspiel entsteht der harmonische und aufeinander abgestimmte Klang eines Orchesters.    

 

Der Konzertmeister

Der Dirigent wird auch als Maestro bezeichnet. Den eigentlichen Konzertmeister eines Orchesters stellen aber die Ersten Geigen. Dabei sitzt der Konzertmeister ganz vorne rechts. Vom Publikum aus gesehen ist der Konzertmeister der Musiker, der direkt links neben dem Dirigenten sitzt. Der Konzertmeister ist das Bindeglied zwischen dem Dirigenten und den Musikern.

Er berät den Dirigenten in spieltechnischen Fragen und koordiniert das Stimmen der Instrumente vor einer Probe oder einem Auftritt. Fällt der Dirigent einmal aus, könnte der Konzertmeister für ihn einspringen. Bevor ein Konzert beginnt, wird der Konzertmeister vom Dirigenten per Handschlag begrüßt und auch nach dem Konzert bedankt sich der Dirigent bei seinem Konzertmeister. In sehr großen Orchestern kann es auch mehrere Konzertmeister geben.

Sie übernehmen dann jeweils die Führung der Ersten Geigen, der Zweiten Geigen, der Bratschen und der Celli. Im Unterschied zum alltäglichen Sprachgebrauch sagen die Bezeichnungen Erste und Zweite Geigen in einem Orchester übrigens nichts über die Qualität oder die Fertigkeiten der Musiker aus. Es geht dabei vielmehr um die Tonlage, denn die Ersten Geigen spielen die höhere Stimme und die Zweiten Geigen eine tiefere Tonlage.

Mehr Anleitungen, Tipps und Musikthemen:
  • Was ist Flamenco?
  • Castingshows - Karrierechance oder Risiko?
  • 7 Basistipps rund um den Konzertbesuch
  • Musik-Tauschbörsen und die rechtlichen Grenzen
  • Die Rechte beim Konzertkarten-Vorverkauf
  • Die Rechte beim Konzertbesuch
  • Thema: Grundwissen rund ums Orchester

     
    < Prev   Next >

    Anzeige

     

     

     

     

    © 2006 - J!LM -

    Autoren & Betreiber Internetmedien Ferya Gülcan