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In 5 Schritten zum eigenen Song, 3. Teil In 5 Schritten zum eigenen Song, 3. Teil   Ein einzelnes Wort oder ein Satz, ein Akkord, eine Melodie, ein Rhythmus: Sie alle können der erste Schritt zu einem Lied sein. Wenn der Musiker weiß, wie er vorgehen muss und worauf es ankommt, kann er aus so ziemlich jedem Einfall einen guten Song machen. Denn hinter dem Songwriting steckt ein System. Zwar reicht natürlich Technik alleine nicht aus. Kreativität und eine persönliche Note sind mindestens genauso wichtig. Aber Songs zu schreiben, ist eben nicht so schwer, wie viele vermuten. Wir erklären ausführlich, welche fünf Schritte zum eigenen Song führen. Dabei haben wir die drei ersten Schritte bereits gemeistert. Hier ist der 3. und letzte Teil der Beitragsreihe!    Ganzen Artikel...

In 5 Schritten zum eigenen Song, 1. Teil In 5 Schritten zum eigenen Song, 1. Teil   Eine Melodie schwirrt im Kopf herum? Ein ausdrucksstarker Text liegt in der Schublade? Es fällt schwer, das Lieblingsinstrument aus der Hand zu legen? Dann könnte der Zeitpunkt gekommen sein, um einen eigenen Song zu schreiben. Im ersten Moment klingt das natürlich nach einer großen Aufgabe und echten Herausforderung. Aber jeder Song basiert auf einer bestimmten Technik. Wer das System einmal verstanden hat und eine solide Herangehensweise entwickelt, ist auf einem guten Weg zum Hit-Produzent. In einem ausführlichen Ratgeber erklären wir die fünf wesentlichen Schritte zum eigenen Song. Dabei beginnen wir mit den Dingen, die das eigentliche Songwriting vorbereiten.   Schritt 1: die Vorbereitung  Ganzen Artikel...

Die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre Die erfolgreichsten Musikalben der 1980er-Jahre Wer an die 1980er-Jahre denkt, muss sicherlich ein kleines bisschen schmunzeln. Schließlich gab es seinerzeit den einen oder anderen Fehltritt, sei es nun was die Farbwahl, die Muster oder den Schnitt der Klamotten oder auch die Frisuren und die Accessoires angeht. Und zweifelsohne gab es auch in den 80ern das eine oder andere Album, das heute niemand vermissen würde, wenn es damals nicht erschienen wäre. Aber aus den 80ern stammen auch Alben, die Pop- und Rockgeschichte geschrieben, die Musikindustrie verändert und den Status von wichtigen Meilensteinen für die Karrieren großer Superstars erreicht haben. Ganzen Artikel...

Infos zum Kauf von Gitarren Akustische, Western- oder E-Gitarre: die wichtigsten Infos zu Gitarren und worauf es beim Kauf zu achten gilt Die Gitarre gehört zu den überaus beliebten und den äußerst vielseitigen Instrumenten. So findet sich die Gitarre im Konzertsaal ebenso wie als E-Gitarre bei Bands, als Westerngitarre in uriger Atmosphäre, als akustische Gitarre am Lagerfeuer oder auch als Luftgitarre in diversen Wettbewerben. Dabei blickt die Gitarre auf eine schon sehr lange Geschichte zurück, auch wenn ihr wahrer Ursprung nicht ganz klar ist. In der Fachliteratur wird immer wieder auf ein Relief von Höyük verwiesen, das zwischen 1400 und 1300 vor Christus entstanden ist und ein Saiteninstrument zeigt. Während einige Experten der Meinung sind, bei diesem Instrument handele es sich um einen Vorläufer der Gitarre, teilen andere Experten diese Auffassung nicht.   Ganzen Artikel...



Die größten Risiken beim Ticketkauf auf Online-Börsen Die größten Risiken beim Ticketkauf auf Online-Börsen  Tickets, die nie ankommen, viel zu hohe Preise, schlechter Kundenservice oder Eintrittskarten für Veranstaltungen, die es gar nicht gibt: Der Ticketkauf auf Online-Börsen kann so manche böse Überraschung bereithalten. Ein Grund hierfür ist, dass es sich bei den Ticketbörsen um Plattformen des Zweitmarkts handelt.  Ganzen Artikel...

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  Saturday, 30 November 2024
 
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Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte

Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte 

Neuerungen mit revolutionärem Charakter gab es in der Musikindustrie schon mehrfach. Waren in frühen Zeiten ausschließlich Live-Konzerte angesagt, eroberten bald Grammophone die Wohnzimmer. Sie wurden erst von Plattenspielern und dann von immer kompakteren Stereoanlagen abgelöst.

 

 

Bei den Tonträgern gab es zunächst Schallplatten, dann Musikkassetten und schließlich traten die CDs ihren Siegeszug an. Für die letzte große Revolution sorgten MP3-Dateien, durch die die Musik digital wurde.

MP3-Dateien lassen sich bequem über das Internet verbreiten und weil sie kaum Speicherplatz in Anspruch nehmen, ist es überhaupt kein Problem, sich seine eigene Musik-Bibliothek mit tausenden Titeln auf dem Computer, dem Smartphone oder dem MP3-Player anzulegen. Aber die digitale Musik im MP3-Format stößt nicht auf ungeteilte Zustimmung. 

 

Wie die Musik digital wurde…

Musikdateien im MP3-Format machen einen echten, greifbaren Tonträger überflüssig. Genau das ist einer der Hauptkritikpunkte von denjenigen, die mit der modernen Technik nicht viel anfangen können. Sie möchten eine CD oder LP in den Händen halten können. Das Cover als wohldurchdachte und kunstvoll gestaltete Verpackung und auch das Booklet mit Songtexten und Zusatzinfos gehört für sie unbedingt dazu. Erst dadurch wird das Kunstwerk komplett.

Befürworter der Technik halten dagegen, dass Musik nicht zum Anschauen oder Anfassen, sondern zum Anhören gemacht ist. Sie verzichten gerne auf Tonträger und Cover, wenn sie stattdessen unzählige Titel abrufen können, die trotz Komprimierung ohne Qualitätsverlust immer und überall auf ihrem handlichen und mobilen Abspielgerät zur Verfügung stehen.

Die Idee, Musik zu digitalisieren und über das Internet zu vertreiben, ging allerdings nicht von der Musikindustrie aus. Auslöser war vielmehr, dass mit der zunehmenden Verbreitung des Internets auch immer mehr (illegale) Musiktauschbörsen entstanden. Über diese Plattformen hatten Nutzer jederzeit Zugriff auf Musiktitel aus aller Welt, die sie sich anhören und kostenfrei herunterladen konnten. Statt sich Alben zu kaufen, wurden CDs mit den Lieblingssongs kurzerhand selbst gebrannt. Für die Musikindustrie ging diese Entwicklung mit enormen Umsatzeinbußen einher.

Also holte sie zum Gegenangriff aus. Sie strengte Gerichtsverfahren an, die dazu führten, dass zahlreiche Musiktauschbörsen geschlossen wurden. Die Nutzer von Musiktauschbörsen erhielten reihenweise Abmahnungen und mussten saftige Schadensersatzzahlungen leisten. 

 

… welche Folgen das hat(te)…

Dass es jetzt möglich ist, Musik ganz legal in digitaler Form zu kaufen, ist im Prinzip nur der notwendigen und letztlich unvermeidbaren Weiterentwicklung der Musikindustrie zu verdanken. Wirklich anfreunden konnte sich die Musikindustrie mit der neuen Technik nämlich lange Zeit nicht. Ein Grund dafür war, dass erst ein System erarbeitet werden musste, das einen praktikablen und kontrollierbaren Online-Vertrieb ermöglicht.

Mittlerweile gibt es verschiedene Vertriebswege, die sich bewährt haben. So überlassen es beispielsweise Online-Kaufhäuser und -Shops ihren Kunden, ob diese die traditionelle CD oder lieber MP3-Dateien kaufen möchten. Eine andere Variante sind Modelle, bei denen die Musik selbst recht günstig erworben werden kann. Gleichzeitig dienen diese Musikdateien dann aber als eine Art Werbung für vergleichsweise teure Abspielgeräte.

Trotz aller Neuerungen und anders als vermutet, zeichnet sich mittlerweile ab, dass Musik in digitaler Form die klassischen Tonträger so schnell nicht ersetzen wird. So erzielt die Musikindustrie nach wie vor den Großteil ihrer Einnahmen durch den Verkauf von Tonträgern wie CDs, Musik-DVDs und vermehrt sogar wieder Schallplatten.

Nur etwa ein Fünftel der Einnahmen kommt durch Downloads und Streamings zustande. Dabei werden vor allem einzelne Titel bevorzugt in digitaler Form gekauft, während bei ganzen Alben die gute alte CD unangefochten den ersten Platz belegt.  

 

… und was das für den Künstler bedeutet…

Wie viel ein Künstler abbekommt, wenn seine Singles und Alben verkauft werden, ergibt sich üblicherweise daraus, welche Vereinbarungen er mit der Plattenfirma, bei der unter Vertrag ist, getroffen hat. Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt in einer Studie an, dass Künstler in Deutschland im Durchschnitt rund vier Prozent der Einnahmen aus CD- und Downloadverkäufen erhalten.

Der Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V. spricht hingegen davon, dass Künstler mit rund 12 Prozent an den Einnahmen aus CD-Verkäufen und mit etwa 19 Prozent an den Einnahmen aus Downloadverkäufen beteiligt sind. Die höhere Beteiligung an den Umsätzen aus Downloads erklärt sich vermutlich damit, dass bei einem Online-Verkauf keine Kosten für die Herstellung und den Vertrieb von Tonträgern entstehen.

Der illegale Austausch und Download von Musikdateien im Internet ist mittlerweile deutlich weniger geworden. Aber die Musikpiraterie wird nach wie vor betrieben und schmälert so die Einnahmen der Musikindustrie und der Künstler. Andererseits profitieren Künstler durchaus auch vom Internet. So bietet das weltweite Netz eine riesige Werbeplattform, die Künstler nutzen können, um ihre Songs vorzustellen, die Werbetrommel für Alben und Konzerte zu rühren und mit Fans zu kommunizieren. Außerdem müssen junge, noch unbekannte Musiker nicht mehr unbedingt auf einen Plattenvertrag hoffen.

Stattdessen können sie ihre Werke ins Internet stellen und auf diese Weise selbst vermarkten. Ein Grundproblem bleibt aber dennoch bestehen, denn auch im Internet muss es dem Künstler erst einmal gelingen, die erhoffte Aufmerksamkeit zu bekommen.

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Thema: Wie die Musik digital wurde - und welche Folgen das hatte

 

 
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