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Liste: Die 20 besten deutschen 1980er-Hits, Teil 1 Liste: Die 20 besten deutschen 1980er-Hits, Teil 1   Im deutschsprachigen Raum der 1980er-Jahre waren sowohl Rock und Pop als auch Schlager schwer angesagt. Außerdem erreichte die Neue Deutsche Welle ihren kommerziellen Höhepunkt. Viele der damaligen Hits haben inzwischen Kultstatus. Sie laufen noch immer im Radio und werden auch außerhalb von 80er-Motto-Partys gerne gespielt. Für alle, die ein bisschen in Erinnerungen schwelgen oder das Lebensgefühl von damals nachvollziehen möchten, haben wir eine Liste mit den 20 besten deutschen 1980er-Hits erstellt. Doch weil kommerzieller Erfolg und der persönliche Geschmack zwei verschiedene Dinge sind, ordnen wir in alphabetischer Reihenfolge an.  Ganzen Artikel...

Die besten Hardrock-Alben Die besten Hardrock-Alben, die jeder kennen sollte, in der Übersicht Ab den späten 1960er-Jahren bis weit in die 1980er-Jahre hinein war der Hardrock eine der populärsten Musikrichtungen überhaupt und neben den Popstars waren es vor allem die Rockbands, die bei Konzerten regelmäßig für volle Stadien sorgten. Oft war es aber nicht nur die mitunter grandiose Musik, die den Rockern zu ihrem Weltruhm verhalf. Genauso sorgten sie durch Drogen- und Alkoholexzesse, Groupies, Unfälle, Abstürze, handfeste Skandale, spektakuläre Inszenierungen und allerlei andere kuriose Geschichten regelmäßig für Schlagzeilen.    Ganzen Artikel...

Die bislang teuersten Musikvideos Liste: die bislang teuersten Musikvideos Musikvideos sind sehr wichtige Mittel, wenn es darum geht, ein Album oder eine Single zu bewerben. Schon 1890 gab es zaghafte Versuche, Musik und Bilder miteinander zu kombinieren, echte Musikvideos erschienen aber erst Ende der 1960er-Jahre. Seinerzeit veröffentlichten die Beatles im Zuge der Vermarktung ihrer Musik kurze Filme, allerdings hielten sich die investierten Geldsummen sehr in Grenzen. Dies lag schlichtweg daran, dass die meisten damals Musik über das Radio oder einen Plattenspieler hörten, aber noch keinen Fernseher hatten.    Ganzen Artikel...



Ein privates Hauskonzert organisieren - Infos und Tipps Ein privates Hauskonzert organisieren - Infos und Tipps Ein Konzert braucht nicht zwangsläufig die große Bühne. Auch die eigenen vier Wände können eine tolle Kulisse für ein Konzert sein.   Ganzen Artikel...

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Berufsportrait: Dirigent

Berufsportrait: Dirigent 

Ein Dirigent leitet und koordiniert ein Ensemble wie beispielsweise ein Orchester oder einen Chor. Er leitet die Proben und gestaltet durch seine künstlerische Interpretation, wie die Musikwerke dargeboten werden.

 

 

Ein Mann (oder eine Frau) im eleganten Abendanzug, der mit einem Taktstock in der Hand vor einem Orchester steht und die Musiker durch die Aufführung eines musikalischen Werks leitet - Dieses Bild haben die meisten vor Augen, wenn von einem Dirigenten die Rede ist. Doch was macht ein Dirigent eigentlich genau? Und welche Ausbildung wird für diese Tätigkeit benötigt?

Hier der Dirigent im Berufsportrait!:

 

Die Aufgaben und Tätigkeiten eines Dirigenten

Bevor ein Dirigent damit beginnen kann, ein Musikwerk mit Musikern zu erarbeiten, steht erst einmal konzeptionelle Arbeit auf dem Programm. So muss der Dirigent Musikprojekte auswählen und das Programm für eine Veranstaltung zusammenstellen. Wichtig dabei ist, dass die Musikstücke sowohl thematisch als auch kulturell in den Gesamtkontext passen.

Denn wenn in einem Konzertspielhaus beispielsweise ein Orchester gastiert, das Musikstücke eines bestimmten Komponisten aufführt, werden wahrscheinlich viele Plätze im Publikum leer bleiben, wenn das Städtische Orchester unmittelbar danach ein Konzert mit exakt denselben Musikstücken gibt. Ist das Musikprogramm festgelegt und mit den verantwortlichen Stellen abgestimmt, geht es mit den konkreten Planungen weiter.

Hier kümmert sich der Dirigent um die Besetzung und engagiert bei Bedarf weitere Musiker oder Solisten. Auch das Aushandeln von Gagen und Verträgen mit Musikern, Werbe- und PR-Maßnahmen, das Organisieren von Konzertreisen und Vereinbarungen über Aufnahmen mit der Musikindustrie und den Rundfunkanstalten können zum Aufgabenbereich eines Dirigenten gehören. Vor allem aber ist der Dirigent dafür verantwortlich, einen Probenplan auszuarbeiten und die benötigten Arbeitsmittel zu besorgen.

Die eigentliche Arbeit findet dann in den Proben statt. Hier vermittelt der Dirigent den Musikern seine künstlerische Interpretation der ausgewählten Musikstücke und erarbeitet zusammen mit ihnen sorgfältig die Darbietung. Er stimmt die verschiedenen Instrumentengruppen und Stimmen so aufeinander ab, das sie zu einem harmonischen Gesamtklang verschmelzen. Der Dirigent leitet die Musiker durch die Musikstücke, gibt den Takt vor und zeigt den Musikern ihre Einsätze an. Bei den späteren Konzerten oder Aufnahmen ist der Dirigent die Schlüsselfigur, an der sich alle Musiker orientieren.

Neben seinen eigenen Konzerten verfasst ein Dirigent auch Kritiken über andere Aufführungen, rezensiert CDs oder schreibt Fachbeiträge für musikwissenschaftliche Fachzeitschriften. Außerdem kümmert sich ein Dirigent um den Nachwuchs, indem er beispielsweise Dirigierkurse gibt oder Musikschul- und Laienorchester bei ihrer Probenarbeit unterstützt.  

 

Die Anforderungen an einen Dirigenten

Ein Dirigent trägt die alleinige künstlerische Verantwortung bei Konzerten und Musikaufnahmen. Er nutzt seine musikalischen Fähigkeiten, um passende Musikstücke auszuwählen, diese künstlerisch zu interpretieren und eine überzeugende Darbietung zu gestalten. Bei der Probenarbeit und der fachlich-musikalischen Anleitung der Musiker sind die Führungsqualitäten, die Kommunikationsstärke, das Durchsetzungsvermögen und die Motivationsfähigkeiten des Dirigenten gefragt.

Das Dirigieren erfordert höchste Konzentration, die der Dirigent teils über einen langen Zeitraum aufrechterhalten muss. Außerdem muss er körperlich fit sein und über gute Koordinationsfähigkeiten verfügen, denn er arbeitet größtenteils im Stehen und setzt beim Dirigieren Mimik und Gestik gleichermaßen ein.  Ein Dirigent ist aber nicht nur Musiker und Künstler.

Stattdessen erledigt er auch administrative und kaufmännische Arbeiten. So braucht er Organisationstalent und Verhandlungsgeschick, wenn es darum geht, Solisten und Musikgruppen zu engagieren, Konzerte und Festivals zu koordinieren und Konzertreisen zu planen. Verwaltungsaufgaben, finanzielle Angelegenheiten und PR-Arbeit wiederum verlangen Sorgfalt und wirtschaftliches Denkvermögen.Die Proben finden in Probe- und Veranstaltungsräumen statt, bei Konzerten steht der Dirigent auf der Bühne oder im Orchestergraben. Bei Tourneen und Gastspielreisen arbeitet der Dirigent an verschiedenen Orten im In- und Ausland.

Die Arbeitsabläufe ergeben sich aus den Proben- und Aufführungsplänen. Feste, geregelte Arbeitszeiten hat ein Dirigent aber normalerweise nicht. Denn während die Proben in aller Regel tagsüber stattfinden, werden die Konzerte überwiegend in den Abendstunden gegeben, und das nicht nur unter der Woche, sondern auch an Wochenenden und Feiertagen. 

 

Die Arbeitsplätze für einen Dirigenten

Dirigenten können beispielsweise 

·         bei Symphonie- und Rundfunkorchestern,
·         bei Kapellen, Chören und Ballettgruppen,
·         in Opern- und Schauspielhäusern,
·         bei Konzertveranstaltern,
·         bei Musikvereinen,
·         in Musikschulen oder
·         an Musikhochschulen und Musikakademien arbeiten.

Dabei sind sie teilweise fest angestellt und teilweise als freiberufliche Künstler engagiert. Von der Beschäftigungsart hängt auch die Höhe des Einkommens ab. So kann sich die tarifliche Mindestgage beispielsweise auf etwa 1.850 Euro pro Monat belaufen. Gagen, die darüber hinausgehen, muss der Dirigent frei aushandeln.

Allerdings sind die Stellen für Dirigenten insgesamt begrenzt. Daher wird dem Dirigenten mitunter nichts anderes übrig bleiben, als auf eine andere Tätigkeit auszuweichen. Und dabei bieten sich vor allem folgende Tätigkeitsfelder an:

·         Lehrtätigkeit: Der Dirigent kann als Dozent an einer Hochschule oder Akademie tätig werden.

·         Musikerziehung: Der Dirigent kann an einer Musikschule unterrichten oder sich um die Ausbildung von Dirigenten kümmern.

·         Journalismus: Der Dirigent kann entweder selbst als Redakteur für Musikzeitschriften schreiben oder als Lektor für Musikliteratur arbeiten.

·         Forschung: Der Dirigent kann als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder als Forschungsreferent im Bereich der Musikwissenschaften tätig werden. 

 

Die Zugangsvoraussetzungen für einen Dirigenten

Grundsätzlich ist die Tätigkeit als Dirigent nicht reglementiert. In aller Regel wird aber ein abgeschlossenes Studium im Fach Dirigieren und Chorleitung erwartet. Dabei kann das Studienfach grundständig oder als weiterführendes Fach belegt werden. Möchte der Dirigent eine Führungsposition bekleiden, ein spezialisiertes Aufgabenfeld übernehmen oder in der wissenschaftlichen Forschung tätig werden, braucht er üblicherweise ein Masterstudium.

Je nach Einsatzbereich wird auch eine Promotion oder Habilitation verlangt. Hat der Dirigent sein Studium im Ausland absolviert, ist es nicht notwendig, den Abschluss in Deutschland anerkennen zu lassen. Allerdings erweist es sich bei Bewerbungen oft als hilfreich, wenn der ausländische Hochschulabschluss durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen bewertet und anerkannt wurde.  

Hinweis

Die Tätigkeit als Dirigent ist für Männer und Frauen natürlich gleichermaßen geeignet und zugänglich. Die Berufsbezeichnung in der weiblichen Form lautet Dirigentin. Wir haben uns nur der leichteren Lesbarkeit wegen dafür entschieden, nur die männliche Berufsbezeichnung zu verwenden.

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