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Uebersicht zu Weihnachtsliedern Infos und Übersicht zu Weihnachtsliedern Wie die Bezeichnung bereits nahe legt, sind Weihnachtslieder Lieder, die sich thematisch mit dem Weihnachtsfest und der Weihnachtszeit auseinandersetzen. Allerdings werden Weihnachtslieder heute nicht mehr nur bei weihnachtlichen Feiern und Konzerten, auf Weihnachtsmärkten oder in christlichen Gottesdiensten gesungen, sondern sind beispielsweise auch als Hintergrundmusik in Kaufhäusern zu hören. Neben den klassischen Weihnachtsliedern gibt es außerdem auch Lieder, die zwar als Weihnachtslieder bezeichnet werden, strenggenommen aber eher Winterlieder wären.   Ganzen Artikel...

Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1 Welche Instrumente gehören zur Besetzung eines Orchesters? Teil 1   Die Bezeichnung Orchester hat ihre Wurzeln im Theater des antiken Griechenlands. Damals stand der Begriff aber für die Bühne, auf der die Künstler standen, während sie für das Publikum spielten. Im Laufe der Zeit veränderte das Wort dann mehrfach seine Bedeutung. Wenn heute von einem Orchester die Rede ist, so ist damit ein großes Ensemble aus verschiedenen Instrumentengruppen, den Musikern, die die Instrumente spielen, und einem Dirigenten gemeint.  Ganzen Artikel...

Geschichte der Konzerte Konzerte verbinden Ein Konzert, unabhängig davon ob privat oder öffentlich, ist zunächst nichts anderes, als eine Veranstaltung, bei der dem Publikum Musik vorgetragen wird. Die Geschichte des Konzerts beginnt im 18. Jahrhundert. Ausgehend von London und Paris erfreuen sich Konzerte seit dem Ende dieses Jahrhunderts auch in den übrigen europäischen Großstädten wachsender Beliebtheit. Bis zu diesem Zeitpunkt fand das Vortragen von Musik, das nicht mit einer Tanzveranstaltung verbunden war, immer nur im Rahmen religiöser Zeremonien oder höfischer Feierlichkeiten und Veranstaltungen statt. Durch die nun aufkommenden Konzerte wurde Musik als eigenständige Kunst vorgetragen, die nicht mehr nur Untermalung war, sondern im Fokus des Geschehens stand und dazu diente, die Zuhörerschaft zu unterhalten. HofmusikerDie Musiker, die bisher als Hofmusiker nur eine dienende Funktion hatten, gewannen an ansehen und man galt als gebildet, wenn man Konzerte besuchte. So kam es auch, dass hin und wieder die Zuhörer selbst zusammen mit den geladenen Musikern spielten, einige Veranstalter setzten voraus, dass das Publikum auch ein Instrument spielen konnte. Allerdings waren die damaligen Konzerte weniger Abende, die durchgehend von den gleichen Musikern gestaltet wurden, als vielmehr Vorführungen, an denen verschiedene Künstler mitwirkten, vergleichbar mit einem Bunten Abend. Ab dem 20. Jahrhundert entstanden weitere Arten von Konzerten, die sich vom bürgerlichen Konzert abgrenzten. Jazzkonzerte und das SommernachtskonzertSo kamen beispielsweise Jazzkonzerte auf, die bis heute eher in kleineren Räumlichkeiten stattfinden und von der Clubatmosphäre leben, während Pop- und Rockkonzerte ganze Stadien füllen. Unabhängig davon, welche Musikrichtung der Hörer bevorzugt, Musik verbindet bis heute nicht nur Gleichgesinnte, sondern auch ganze Nationen. Ein Beispiel hierfür ist das Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schloss Schönbrunn in Wien. Ursprünglich als Konzert für Europa benannt und anlässlich der Erweiterung der Europäischen Union ins Leben gerufen, erfreuen sich seit 2004 jährlich tausende von Zuhörern am Vortrag verschiedener Stücke europäischer Komponisten. Ganzen Artikel...

Leipzig - Sehenswürdigkeiten für Musikfans Leipzig - interessante Sehenswürdigkeiten für Musikfans   Leipzig ist so etwas wie die Musikhauptstadt Deutschlands, jedenfalls wenn es um klassische Musik geht. Immerhin haben hier Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert und Clara Schuhmann sowie Richard Wagner gewirkt. Zwar haben auch andere Musikrichtungen ihren festen Platz in der sächsischen Stadt.    Ganzen Artikel...



10 anfängertaugliche Instrumente und gute Tipps fürs Musizieren, 1. Teil 10 anfängertaugliche Instrumente und gute Tipps fürs Musizieren, 1. Teil   Es gibt vermutlich niemanden, der mit Musik überhaupt nichts anfangen kann. Musik wird gerne gehört, sie kann für gute Laune sorgen, zum Mitsingen und Tanzen anregen, trösten oder eine romantische Stimmung erzeugen. Musik kann Menschen zusammenbringen und in bestimmten Situationen sogar eine therapeutische und heilsame Wirkung haben.  Ganzen Artikel...

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  Wednesday, 02 April 2025
 
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Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst

Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst

 

Während es manche Menschen nicht einmal schaffen, im Takt zu klatschen, haben andere Leute ein sehr gutes Rhythmusgefühl. Einige haben ein feines Gehör für Tonhöhen und Melodien, andere treffen keinen einzigen Ton. Wir haben sicher alle schon selbst erlebt, wie unterschiedlich das Gespür für Musik ausgeprägt sein kann. Doch warum sind manche Menschen musikalisch und andere nicht? Welche Faktoren haben Einfluss auf unser Gefühl für Rhythmen und Melodien?

 

Frühe Prägung und die Gene

Unser Sinn für Musik ist biologisch tief verwurzelt. So haben schon unsere Urahnen bei Ritualen, Festen oder auch alltäglichen Arbeiten getrommelt und gesungen. Die ältesten bekannten Musikinstrumente sind mehrere zehntausend Jahre alt. Doch das musikalische Erbe reicht vermutlich noch sehr viel weiter zurück. Denn unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen, können sich ebenfalls für Musik begeistern. Dabei haben sie einen sehr klaren Musikgeschmack. Westliche Musik lässt sie nämlich kalt oder schreckt sie sogar ab, während die Menschenaffen bei den lebhaften und abwechslungsreichen Rhythmen aus Afrika und Indien gebannt lauschen.

Was aber beeinflusst und prägt unseren Musikgeschmack und unser musikalisches Können? Es scheint festzustehen, dass wir den ersten Kontakt mit Musik bereits im Mutterleib haben. Schon ab der 16. Woche reagiert das ungeborene Kind auf die Geräusche in seiner Umgebung. Das gilt für die Stimme der Mutter genauso wie für Musik. Ultraschallaufnahmen zeigen, dass sich das Ungeborene stärker bewegt und den Mund öffnet, wenn Musik ertönt.

Neurowissenschaftler haben herausgefunden, dass uns Musik gewissermaßen in den Genen steckt. Jeder Mensch kommt mit einem angeborenen Gespür für Musik auf die Welt. Dieser Sinn für Musik bewirkt, dass wir Melodien erkennen und bestimmte Harmonien als angenehm wahrnehmen. Gleichzeitig liefert das Musikgespür die Erklärung dafür, dass Musik weltweit auf ganz ähnlichen Grundprinzipien basiert, obwohl die kulturellen Unterschiede groß sind.

Auch unser Rhythmusgefühl ist von den Genen beeinflusst. Wissenschaftler haben vor Kurzem 69 Genvarianten identifiziert, die Einfluss darauf haben, wie gut jemand einen Rhythmus halten oder im Takt klatschen kann. Wie sehr wir die angeborenen Fähigkeiten nutzen und ausbauen, hängt aber von uns selbst und unserem Umfeld ab. Wer von Kindesbeinen an viel Musik hört, es gewohnt ist, gemeinsam in der Familie zu singen, oder sogar ein Instrument lernt, schärft sein Gespür für Musik und erweitert sein musikalisches Können.

 

Sprache und Musik

Es gibt aber noch einen weiteren Faktor, der in diesem Zusammenhang lange Zeit wenig beachtet wurde: die Muttersprache. Je nachdem, mit welcher Sprache wir groß werden, kann sie unseren Sinn für Tonhöhen, Rhythmen und Melodien ebenfalls prägen. Dabei hören wir jeden Tag, was Sprache mit Musik zu tun hat. Schließlich kann derselbe Satz je nach Satzmelodie und Betonung eine Frage, eine Aussage oder eine Aufforderung ausdrücken. Dehnen wir genervt oder ironisch ein Wort sehr lang aus, transportiert das die Botschaft ebenfalls ziemlich klar.

In den sogenannten tonalen Sprachen, zu denen das Chinesische, andere asiatische und auch afrikanische Sprachen gehören, verändert ein Wort sogar seine Bedeutung, wenn es hoch, tief, mit aufsteigender oder mit absteigender Tonhöhe ausgesprochen wird. Das Wort „ma“ kann im chinesischen Mandarin zum Beispiel je nach Wortmelodie Mutter oder Pferd bedeuten.

Aus Studien ist bekannt, dass Kinder die typischen Merkmale und Melodien ihrer Muttersprache schon im Mutterleib wahrnehmen und verinnerlichen. Zum Ausdruck kommt das gleich beim Schreien. Denn bereits die Schreie von Säuglingen spiegeln typische Muster der Muttersprache wider.

 

Wie Sprache den Sinn für Musik beeinflusst

Damit stellt sich die Frage, welchen Einfluss die Sprache auf das musikalische Gespür hat. Kann die Art der Muttersprache beeinflussen, wie gut wir Töne, Melodien und Rhythmen erkennen? Genau diese Frage haben Wissenschaftler der Columbia University in New York kürzlich untersucht. Für die Studie überprüften die Wissenschaftler die musikalischen Fähigkeiten von rund 500.000 freiwilligen Teilnehmern mit 54 verschiedenen tonalen und nicht-tonalen Muttersprachen in einem Online-Test. Der Test umfasste drei Höraufgaben. Darin sollten die Teilnehmer erkennen, ob zwei Melodien, die sehr ähnlich waren, gleich sind oder sich unterscheiden, ob ein Rhythmus im Takt zum Lied ist und ob eine Stimme in der richtigen Tonhöhe mitsingt.

Dabei zeigte sich, dass die musikalischen Stärken bei Menschen mit tonaler und nicht-tonaler Muttersprache unterschiedlich ausgeprägt sind. Die Testteilnehmer mit einer tonalen Muttersprache haben im Durchschnitt ein besseres melodisches Gehör. Sie können besser zwischen ähnlichen Melodien unterscheiden, weil ihr Gehirn von frühester Kindheit an darauf trainiert ist, subtile Verläufe in den Tonhöhen stärker wahrzunehmen. Den Testteilnehmern mit nicht-tonalen Muttersprachen wie Deutsch oder Englisch hingegen fiel es leichter, Rhythmen zu verfolgen und selbst kleine Abweichungen vom Takt zu erkennen.


Doch das bedeutet natürlich nicht, dass alle nicht-tonalen Muttersprachler super mit Rhythmen und Takten zurechtkommen, während tonale Muttersprachler ein perfektes Gehör für Melodien haben. Die Untersuchung zeigt lediglich einen Durchschnitt auf. Natürlich gibt es also zum Beispiel deutsche und englische Muttersprachler, die überhaupt nicht im Takt klatschen können oder ein sehr feines Gehör für Melodien haben.

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